Brüten und Probeliegen
… ist kein einfaches Unterfangen, das kann ich Ihnen versichern.
Zur Vorgeschichte: Alle meine Kinder erblickten im Schlafzimmer meiner Menschin das Licht der Welt und das war gut so! Genauer gesagt, im großen Bett meiner beiden Menschen. Alles war weich, kuschelig und warm. Es fühlte sich vertraut an und roch auch so. Gegenständ hatten einen angestammten Platz, meine Wurfkiste auch. Das genau ist, was eine gebärende Katze benötigt!
Und nun … alles anders! Das Schlafzimmer meiner Menschen ist jetzt das Bastelzimmer meines Menschen. Das Bett meiner Menschen steht mittlerweile in einem anderen Raum und so weiter… . Damit wir uns richtig verstehen, Veränderungen sind für mich völlig unproblematisch, ich liebe Abwechslungen, aber nicht kurz vor, während oder gleich nach einer Geburt. Da will und brauche ich Sicherheit und Kontinuität! Folglich können meine Babys nur an der vertrauten, alten Stelle und in gewohnter Weise geboren werden.
Erst hatte ich den Eindruck meine Menschin sei schwer von Begriff, nein, das war sie nicht! Stellen Sie sich vor, sie mutete mir wirklich zu, meinen Kreißsaal und mich, die zuküntig Kreißende, an eine andere Ort zu verlegen. Unglaublich, aber wahr.
Als liebende Katze wollte ich meine Menschin nicht sofort eine Absage erteilen. Also folgte ich ihrer Idee, ließ mich auf ihre Angebote ein. Ich legte mich (bitte beachten Sie, mein Bäuchlein ist schwer und dick!) gut zwei Wochen hier- und dahin, erprobte verschiedene Materialien und Behältnisse. Damit will ich sagen: ich gab mir wirklich viel Mühe, aber ohne mein Schlafzimmer geht eine Geburt nicht! Auf keinen Fall!
Einiges Vorschläge meiner Menschin finde ich sogar attraktiv, jedoch nur, wenn sie in meinem Geburtszimmer an der richtigen Stelle, also im Bett meiner Menschen, stehen. Sie können sich sicher vorstellen, wieviel Geduld, Beharrlichkeit und Einfühlungsvermögen ich aufbringen musste, damit meine Menschin mein Anliegen verstand (diese angeblich so vernunftbegabten Menschen besitzen gelegentlich eine lange Leitungen).
Endlich ist es soweit, die Werkbank und der Arbeitstisch verlassen morgen mein Zimmer, um dem alten Bett wieder Platz zu machen. Dieser Aufwand, diese Mühen hätte sich meine Menschin sparen können. Völlig überflüssiges Kraftverschwendung!
Mehr muss es nicht sein! Doch, noch eins… . Sie, meine Menschin, wird natürlich als Hebamme bei mir sein. Sie massiert meinen Rücken , hält mir die Pfötchen, streichelt und kost mich und redet mir liebevoll und aufmunternd zu. So kann Geburt gut gelingen.
Nur so kann Geburt gut gelingen.
Erwartungsvolle BrüteGrüße von Ihrer/Eurer Anne-Grethe
WOW – was für ein Wochenende in Wroclaw
Die Ausstellung vom Cat Club Wroclaw war ein HAMMER!
Können Sie sich 17.000 Besucher vorstellen? Nein, das ist unvorstellbar! Die Besucher standen in unendlich langen Schlangen vor der Halle an, wie zur MoMA-Ausstellung damals in Berlin vor der Neuen Nationalgalerie… einfach unglaublich.
Manchmal tat sich unsere Menschin schwer, uns durch die Besuchermenge zu den Richterinnen zu tragen, so voll war die Ausstellung. Den Besuchern gefiel’s, sie waren begeistert von uns.
Unsere Menschin trug uns immer in einer Höhle zum Richtertisch oder zur Best-in-Show, das war für unsere Kleinen besser, saßen sie doch sicher und vor Zugluft geschützt.
Ich sollte das korrigeren… für Jasper, unserem Elflein war das gut, Quan Yin brauchte das nicht! Sie hätte was verpasst, wenn sie ihre Neugier nicht hätte stillen können. So hat sie alles daran gesetzt auf die Schulter unserer Menschin zu klettern oder wenigstens den Kopf so weit rauszustrecken, dass ihr nichts entging. Ich glaube sie dachte das wäre ein verspätete Weihnachtsbescherung oder Abenteuerurlaub.
Vielleicht sollte ich von Anfang an erzählen. Wir wir wissen, liebt unsere Menschin Ausstellungen in interessanten Städten oder Regionen. Sie will immer etwas Kulturelles als “(Menschen-)Leckerli” zur Show. Manchmal überlege ich schon, ob ich gekränkt sein sollte, weil wir ihr wohl nicht genügen…. Ich unterhielt mich diesbezüglich mit Gloria und Yoda. Sie meinten ich sollte mir diesen Stiefel nicht anziehen, ich wäre ja nicht der Gestiefelte Kater! Wo sie recht haben, haben sie Recht.
Und bei Lichte betrachtet, wir Burmesen sind großzügig und tolerant, soll sie doch abends etwas kulturell fremdgehen, wen interessieren schon bronzene Zwerge auf Straßen oder bunte, alte Häuser und Restaurants mit Menschenfutter.
Ich verquatsche mich schon wieder… na jedenfalls, entschied sie sich für die Ausstellung in Breslau/Wroclaw (sie war ja im letzen Jahr schon schwer begeistert!) und freute sich liebe Züchterfreunde zu treffen. Außerdem sollte unser kleiner “Feuerblitz” von Züchterfreunden und einigen Richtern beurteilen werden.
Yoda brauchte noch eine gewonnene Best-in-Show, um “Distinguished Show Merit” zuwerden (dazu gibt es eine eigene Story, später mehr – so typisch unsere Menschin!!!), also fuhr sie auch mit, keine Frage!
Gloria Toffee Fee stellte sich ebenfalls an und meinte, wenn wir schon fahren, dann könnte sie mitkommen, um noch Punkte für Supreme Champion zu sammeln. OK!
Naja und dann gab’s noch die Sondershow (Sonntag) für alle Katzen (also rasseübergreifend) der Farbe CHOCOLATE und damit ging kein Weg an MIR vorbei!
Und Jasper, mein chocolate Söhnchen, unser Elflein begleitete uns ebenfalls.
Eigentlich sollte er schon eine Woche vorher zu seiner neuen Familie umziehen, aber… freundlicherweise durften wir ihn mitnehmen. Somit waren wir FÜNF, in Begleitung von zwei Menschinnen.
Wie schon geschrieben, es war richtig was los. Am Samstag waren Quan Yin (gerichtet von Helene Reiter, DE) und Yoda (gerichtet von Britta Busse,DE) nominiert für die Best-in-Show, Yoda gewann!
Prinzessin Quan Yin, gerade 4 Monate und 8 Tage alt war das drittjüngste Kitten der Ausstellung und konnte gegenüber den deutlich älteren und ebenfalls wunderschönen Konkurrenz nicht gewinnen. Es blieb bei der Nominierung.
Am Sonntag ging dann “die Post ab”, ich kann es nicht anders sagen! Jasper, das Elflein und ich wurde von Frau Laura Burani-Ferrari (IT) nominiert. Ander als am Tag vorher legte er sein (vor-)pupertäres Verhalten ab und spielte nicht mehr den irokesentragende Punk mit Klobürstenschwanz. Bei der Best-in-Show verlor er gegen eine unglaublich schönes braunes Burmakind.
Bei der Sondershow wurde ich zur schönsten weiblichen Chocolate-Katze gekürt (Gerardo Frage, ES) und meine Menschin schmolz dahin… Ich, die alternde Lady mit meinen reichlich mehr als 6 Lebensjahren (vermutlich war ich die älteste Zuchtkatze der Ausstellung) gewann, kaum zu glauben.
Yoda bekam ihre Nominierung von Gina Grob aus Lichtenstein und gewann wieder die Best-in-Show. Nur Gloria ging leer aus, wobei das so auch nicht stimmt.
Sie bekam ihre Punkte auf dem Weg zum Surprem Champion, Samstag von Frau Burani-Ferrari (IT) und Sonntag von Herrn Roca-Folch (FR).
Verstehen Sie jetzt, warum ich die Ausstellung vom Cat Club Wroclaw als “Hammer” bezeichne (solche Worte sind üblicherweise nicht mein gängiger Sprachgebrauch!)?
Fast nebenbei fotografierte das Studio Lorac unsere zwei Jüngsten und es galt den Geburtstag von See See Riders Menschin zu feiern. Herzlichen Glückwunsch auch nochmal von hier, liebe Alexandra.
Ich hörte unsere Menschin sprechen, sie wolle dieses Jahr unbedingt noch einmal nach Wroclaw. Stellen Sie sich vor, sie hat angedeutet das ohne uns zu tun…
Chocolatefarbene (und anderes bunte) Burmagrüße
von Ihrer Anne-Grethe
48 Stunden alt und quicklebendig
Darf ich Ihnen meine wunderbaren und völlig unkomplizierten “J”-Kinder vorstellen.
Sie werden sicher verstehen, dass wir die Namensgebung noch nicht abgeschlossen haben. Dazu will ich die verschiedenen Temperamente noch näher kennen lernen.
Meine Schwangerschaft gestaltete sich völlig unkompliziert, bis der Platz für die Kleinen doch sehr eng wurde. Während der zwei letzten Wochen versuchten Sie sich durch Drängeln und Stoßen mehr Freiräume zu erobern, aber alles hat eine natürliche Grenzen, in diesem Fall mein Bauch!
Unsere Menschin wartete seit Mittwoch letzter Woche auf die Geburt. In Absprache mit meinen Babys entschieden wir uns dann für Freitag. Allerdings gab es sozusagen ein “interes Gerangel” wer nämlich als erste bzw. als erster das Licht der Welt erblicken durfte.
Für Sie zur Information: Wir Kätzinnen sind deutlich besser auf Mehrlingsgeburten eingerichtet als Ihr Menschen! Wir haben zwei Gebärmutterhörner (vergleichbar einer Stimmgabel) in denen unsere Kinder wie Perlen auf einer Kette aufgereiht sind und abwechselnd den Mutterleib verlassen. Inwieweit die Regel “rechts vor links” gilt, ist mir leider unbekannt und gelinde gesagt auch “wurscht”, aber stundenlanges Warten kann nicht die Lösung sein!
Nach der Einigung hatten es dann die ersten Vier eilig, sehr eilig. So eilig, dass meine Menschin mithelfen musste. Sie hat’s gut gemacht!
Das Quartett brachten ein gemeinsames Geburtsgewicht von 252 Gramm auf die Waage, nicht so viel, dafür gleichmäßig verteilt. Wie ich aus Erfahrung weiß, nehmen leichte Burmakinder schnell und nachhaltig zu. Ihre Leichtigkeit ist kein Problem für eine gesunde Entwicklung.
Gemeinsam mit meiner Menschin versorgten wir die Kleinen liebevoll und artgerecht. Ich nabelte ab und fraß die Nachgeburten, und teilte mir Putzen und Trocknen mit ihr. Unsere Menschin war etwas unheiter, weil ich alle Plazenten vollständig auffraß. Sie wollte wieder eine Plazentanosode für die Kinder herstellen lassen…
Später bekam sie dann noch einmal die Chance. Auch kreisende Katzenmütter machen mal eine Pause. Bei mir dauerte sie gut zwei Stunden. Dann schlüpften meine zwei trödelnden Kinder. Nummer fünf gelang das völlig unkompliziert, aber mein letztes Töchterlein trieb noch einmal unser aller Adrenalinspiegel in die Höhe.
Sie zeigte uns anfangs nur ihre Füßchen (ohne Fruchthülle)! Jetzt galt es keine Zeit zu verschwenden, die Kleine musste raus, ganz schnell…Sauerstoffmangel ist bei Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich. In diesem Fall bewährte sich die eingespielte Zusammenarbeit zwischen meiner Menschin und mir. Mit homöopatischer Hilfe gelang eine schnelle Geburt.
Absaugen, “ausschütteln”, etwas Respirot, die Atemschaukel und trocken reiben übernahm meine Menschin und so wurde mein Töchterchen vom Fruchtwasser befreit. Auffällig ist das deutlich höhere Geburtsgewicht meiner zwei Nachzügler. Dazu habe ich schon eine Erklärung, die werde ich allerdings hier nicht veröffentlichen. Ach ja, die fünfte Nachgeburt überließ ich -wie gewünscht- meiner Menschin für die Herstellung einer Plazentanosode.
Die kleine 6er-Bande ist trinkfest und hungrig. Gott-sei-Dank trinken sie nicht nur,
sondern schlafen auch. Dann kann ich auch mal die Geburtspyramide (die Wurfkiste hatte ich diesmal verweigert, es muss nicht immer alles so laufen, wie Menschin das plant!) verlassen. Ich benötige auch mal etwas Bewegung und Abkühlung. Im Moment bin ich gerade dabei meine Milchproduktion auf die Anforderungen meines Wurfes abstimmen, ich denke das ist bis heute Abend erledigt.
Insterburg schaute sich seinen Nachwuchs schon an. Angemessen achtsam und vorsichtig fragte er an, wann es mir denn genehm sei… sehr, sehr angemessen. Nach meinem OK legte er sich ritterlich quer vor den Eingang. Was für ein Schatz!
Sechs kleine Säugerlein zu managen ist nicht ganz einfach, aber auch keine wirkliche Herausforderung. Im Moment sind die Plätze an der Milchbar noch nicht fest vergeben und so gibt’s gelegentlich kleine Rangeleien. Auch das nicht ungewöhnlich. Ich bin ganz zuversichtlich, dass sich die Nahrungsaufnahme in den nächsten Tagen einpendelt.
So, genug für heute…
fühlen Sie sich herzlich gegrüßt von mir und der gesamten ZuMa BurMa Bande aus Berlin und freuen Sie sich auf weitere Kinderbilder und Kindergeschichten.
Ihre Anne-Grethe mit Anhang
Endlich – die Namen stehen fest!
Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Homepage,
heute möchte ich Ihnen unseren H-Wurf vorstellen und ein herzliches „Miau“ und „Danke“ an den Vater meiner Jungtiere, “IC Thong Daeng’s Suspicious Mind”, übermitteln. Mit zärtlichen Gefühlen denke ich an ihn zurück, war er doch ein liebevoller und einfühlsamer Deckkater. Sein Spitznamen „Robert Rollmops“ lässt nicht im mindesten erkennen, was er für ein wohlerzogen und charmanter Liebhaber ist.
Zurück zu meinen Katzenkindern: Gut drei Wochen alt, erobern sie gerade die nähere Umgebung der Wurfkiste… „Wurfkiste“ ist auch die falsche Bezeichnung! Nur auf drängendem Wunsch unserer Menschin brachte ich meine Zwerge in der Wurfkiste zur Welt. Diese Kiste entsprach einfach nicht meinen Vorstellungen!
Bis meine Menschin (soviel zur Intelligenz von Zweibeinern!) kapierte was ich wollte, musste ich mehrere, gravierende und großzügige Umgestaltungen der Inneneinrichtung vornehmen (Erlebnispädagogik für Säuglinge sozusagen). Jetzt wohnen wir in einer sehr kuscheligen und flexiblen Katzenhöhle, passend im Format für mich und die Kinder!
Nun, endlich zum wichtigsten! Wir freuen uns über fünf entzückende, typvolle und quirlige Kittens. Es sind drei Mädchen und zwei Jungen. Zwei braune Mädchen und ein chocolate Mädchen werden ergänzt von je einem chocolate und einem lilac Buben.
„ZuMa BurMa’s Herriet de Luce“ heißt unsere braune Abenteurin, unser Wildfang, ganz nach den Büchern von Alan Bradley und der Mutter von Flavia de Luce. Unsere Herriet ist mutig und ungestüm, als würde ihr die ganze Welt gehören.
„ZuMa BurMa’s Heather, a kind of magic“ ist in ihrem Wesen und ihrer Schönheit der Heather
McLead (Connor MacLead ist “der Highlander” und war ihr Ehemann) aus dem Film so ähnlich, dass ein andere Name nicht in Frage kommt.
„ZuMa BurMa’s Hazel R. Bright“ lautet der Name für unser chocolate Mädchen. Als Namensgeberin muss Dr. Hazel Rosenstrauch ungefragt herhalten. „Genau hinsehen, abbrechen, nachdenken, neu ansetzen“, so beschreibt Hanne Knickmann die Kulturhistorikerin und genauso verhält sich unsere haselnussbraunes Katzenmädchen.
„ZuMa BurMa’s Harvey Elwood P.D.“ ist abgeleitet aus dem Theaterstück „Mein Freund
Harvey“, in dem der liebenswert-schrullige und ewig freundliche Elwood P. Dowd mit Harvey (seinem weißen Hasen) den “Sieg der Poesie über den grauen Alltag” lebt. Genau das verkörpert unser zarter Junge.
„ZuMa BurMa’s Hägar Iceman“ unser lilac Junge, ist das ganze Gegenteil! Sein Name kommt von „Hägar dem Schrecklichen“ aus der Comic-Serie von Dik Browne. Unser Hägar ist nicht nur groß und stark, mit eisiger Fellfarbe. Er ist ziemlich gefräßig und war der erste „Auswanderer“ im Wurf.
Gleichzeitig geht er ganz lieb mit seinen Geschwistern um und gibt nach, wenn ein Geschwisterchen vor ihm an Mamas Milchbar möchte. So ist er seinem Vorbild sehr ähnlich. So wie Hägar der Schreckliche als Anführer und gefürchteter Eroberer einer Gruppe von Wikingern beschrieben wird, zeigt er sich zuhause aber als treusorgender Familienvater.
Genug der ersten Vorstellung, in den nächsten Wochen gibt es garantiert noch weitere Artikel und Bilder von unseren wunderschönen H-Kindern. Wünschen wir ihnen ein gesundes und langes Leben bei lieben Menschen.
Stolze KatzenKinderGrüße von Mama Anne-Grethe
Best of Grömitz 2013
In meiner Begleitung durften unsere E-Kinder das erste Mal internationale Ausstellungsluft schnuppern und voller Stolz darf ich berichten: Sie verhielten sich so wie alte Ausstellungshasen. Freundlich, neugierig und offen für fremde Menschen und Situationen. Wir freuen uns für unsere Kleinen und für ihr ersten erfolgreichen Bewertungen auf internationalem Ausstellungsparkett.
Am Samstag gerichtet von Ad de Bruin (NL) und am Sonntag von Anne Wilczek (PL), gewann unser E-Wurf beide Best In Shows. Was für ein furioser Start. Darüber hinaus war
ZuMa BurMa’s Eduard Earl Grey am Samstag (gerichtet von Ad de Bruin) und am Sonntag ZuMa BurMa’s Emily – Spirit of Ecstasy nominiert für BIS (gerichtet von Sebastian
Pruchniak). Dazu muss man sagen, dass jeweils ein Jungtier aus dem Wurf einzeln bewertet wird und unsere Menschin eben Eduard Earl Grey am Samstag und Emily -Spirit of Ecstasy (am Sonntag) ins Rennen schickte.
Was unserer Menschin aber noch viel wichtiger war, sie wollte die Einschätzung und Beurteilung von anderen Burmazüchterinnen erfragen und sie ihrer Sichtweise gegenüber stellen. Vielfältige Gespräche, allen voran mit den Menschinnen von Thong Daeng und Chagall’s und erfahrenen Richter/innen bestätigten ihre Bewertung. Zufrieden mit so viel Übereinstimmung ging es ihr gut.
Was uns alle, besonders mich als Mutter von unserer “Chocoschnute” freute: ZuMa BurMa’s Choco Chanel, nunmehr im Besitz von Annett Bär, erreichte ihren Punkt, gewann BIV (gegen wirklich schöne Braune aus Dänemark) und war nominiert. Unsere Menschin sagt immer BIV (Best in variety) ist ihr wichtiger als BIS, wenn nämlich die Konkurrenz der eigenen Farbe von hoher Qualität ist, und das war sie hier!). Choco, herzlichen Glückwunsch von Deiner Mama und Deiner Familie!
Leider verpasste Yoda am Samstag den Nominierungs-Date bei Ad de Bruin und verlor am Sonntag gegen eine traumhaft schöne Russisch Blau die Nominierung. Anna Wilczek richtete beide und liebt -wie wir alle wissen – Yoda sehr. Sie hatte es an diesem Tag nun wirklich nicht leicht, weil sie drei sehr gute Konkurrentinnen auf dem Tisch hatte und sich entscheiden musste. Sie tat dies souverän und vorbildlich und wählte die beste der Drei aus, es war leider nicht unsere Yoda.
Yoda nahms völlig gelassen und freut sich auf ihr versprochenes, pinkfarbenes Laserschwert von Purrmania. Dieses Wochenende war geprägt von den Jungtieren, sie
wurden sehr genau in Augenschein genommen, geherzt und bewundert und viele Menschen freuten sich an ihnen (unsere Menschin übrigens auch).
BestOfGrömitzGrüße
Ihre/Eure Anne-Grethe
Bilder werden schnellstmöglich nachgereicht….