Die Sonne ist aufgegangen – unser X-Wurf ist da!
Am 14. November 2023 kam mein letzter Wurf zur Welt. Wie meistens, pünktlich, unkompliziert und zügig. Ich zog es vor meine Babys alleine zu gebären, ohne die ganze Familie dabei zu haben. So viel Trubel wollte ich nicht.
Der Vater stammt aus Tschechien und macht seinem Namen alle Ehre: “NW Cirque du Soleil Charlesbur, JW”, ein bildschöner, roter und hochprämierter Kater einer langjährigen Züchterfreundin (Romana Matousova) meiner Menschin. Mit viel Geschick und Erfahrung konnte er mich becircen und für sich gewinnen.
Wir haben zwei Mädchen und einen Buben. Was für ein schöner kleiner Wurf in Sonnenfarben. Die Mädchen sind rot und als sie zur Welt kamen sahen sie aus wie kleine Orangen in ihren Fruchtblasen. Und der kleine Junge in creme ist ein wirkliches Geschenk. Bei den ZuMa BurMas hat diese Farbe Seltenheitswert! Was für eine Freude!
Die Namen der drei sonnigen Kleinen war schnell gefunden, auch wenn das fast unglaublich schien.
Unser blonder Junge (BUR e = cremefarben) heißt XANTHOS CHRISMO. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie “hell, gelb” oder auch “blond” weshalb der Vorname auch als “der Blonde oder Blondhaarige” übersetzt werden kann. Wie passend!
Das erstgeborenes Mädchen wird XSENIA MINERVA heißen. Der Name hat einige Bedeutungen: “die Schönheit, die Gütige oder Liebenswürdige”. Alle drei Zuschreibungen passen auf unsere rote Xenia. Sie ist die Begleiterin der Göttin Minerva, der klügsten Göttin; voll Weisheit und Hüterin des Wissens. Damit kann ein schlaues Burmamädchen wunderbar leben.
Unsere Zweitgeborene heißt XINGREN ORANGE BEAUTY. Xingren ist eine alte deutsche Bezeichnung für Aprikosen oder Marillen. Da unsere Xingren unsere Menschin mit ihrem Rot und ihrem Typ bezaubert, passt der Name der Züchtung hervorragend. Übrigens wird dieses Aprikosenbäumchen bald unser Ferienhaus verschönern, Zufall?!
Bilder von mir und meinen Kindern findet ihr auf der Facebookseite unserer Menschin unter ANTJE MANN ZUMA BURMA.
Bleibt uns gewogen
Eure Quan Yin
Unser W-Wurf landete Ende September
Mit großer Freude möchte ich die Geburt meines W-Wurf verkünden. Er wurde kurz nach der interntionalen FIFe Ausstellung der Katzenfreunde Bayern geboren. Ich begleitete meine Menschin und Velvet Skye, Quechua, Quiche noch mit nach Hof und war natürlich NICHT in der Freiheitshalle, sondern wurde liebevoll betreut und unsorgt von meiner Freundin Marga.
Ende September um die Mittagszeit war es dann soweit, fünf kleine ZuMa BurMas strebten zügig ans Licht. Wir haben zwei Mädchen und drei Jungs. Beide Mädchen sind chocolate, zwei Jungs chocolate und einer rot.
Wir sind stolz auf
Winnifred Waffel
Whoopi “the Choc” Goldberg
Willam von Baskerville
Whisky Single Malt
Woody “the Red” Allen
Mein Dank geht unbedingt auch an den Vater des Wurfes, NW SC Perkele Charlesbur JW. Perky ist ein wunderschöner und hochprämierter chocolate Kater aus Prag, im Besitz von Romana Matousova und Ludmila Bartosova, beide sind langjährige und sehr erfolgreiche Züchterinnen.
Solltet ihr Interesse an meinen Kindern zeigen, so findet ihr sehr viele Bilder bei Facebook unter : Antje Mann ZuMa BurMa.
Herzliche Grüße von eurer glückliche Mutter
Meggi Confetti Ruach
ZuMa BurMa’s Uhura und ZuMa BurMa’s Ustinov
werden morgen zwei Wochen alt.
Als Großmutter des “U-Wurfes” (auch wenn es nur zwei sind) darf ich großmütterlich stolz sein.
Das Mama Nannerl (CH Estilia Nannerl) brachte ihre Kittens in fränkischen Großheirath zur Welt, im Ferienhaus.Bei größter Hitze und unter Anleitung der Hebammen “Quan Yin” (Urgroßmutter) und “Quiche” (Tante väterlicherseits) meisterte sie tapfer die Geburt.
Mit guten Geburtsgewichten von über 90 Gramm schlüpften die beiden Kleinen in die Welt und wurden von den drei “Müttern” gut versorgt. Ich hielt mich zurück, meine kleinen Racker waren erst kurz vorher ausgezogen. Pause muss sein!
Und jetzt sind Uhura und Ustinov schon sechs Wochen alt! Diesmal war die Namensgebung ganz leicht. Zweimal nur ein Nachnamen, nicht in Abwertung, sondern in Hochachtung. Zwei Menschenrechtler:in, zwei Weltverbesser:in, zwei Schauspieler:in. Beide in Ihren Rollen wunderbar!
Wer Star Trek Fan ist, der kennt Lieutenant und später Commander Uhura, Nyota. (Sie) dient viele Jahre als Kommunikationsoffizier in der Besatzung der USS Enterprise und USS Enterprise-A. Zitat entnommen aus: https://memory-alpha.fandom.com › wiki › Uhura“. Sie kämpfte für das Ende des Rassismus und für die Wertschätzung aller Menschen, egal woher sie kommen. Was für ein Vorbild! Und so sieht unsere Uhura aus:
Und dann Ustinov, Sir Peter. Als Sonderbotschafter setzte sich das Universalgenie für das weltweite Recht von Kindern ein, in Gesundheit, Frieden und Würde aufzuwachsen. Mit Bildung wollte er Vorurteile bekämpfen, weil sie die Völkerverständigung behinderten, und er verurteilte Krieg als politisches Mittel. Was für ein Vorbild! Danke an Rainer für den Namensvorschlag! Und so sieht unser Ustinov aus:
Wir wünschen unseren Zwillingen ganz viel Mut, Lust und Neugier auf’s kommende und lange Katzenleben.
In Liebe eure Großmutter Meggy Confetti Ruach
ZuMa BurMa’s Kalivèrna
… könnte auch “Prinzessin Nebelzauber” heißen, weil sie unseren Blick mit sanfter, warmer Leichtigkeit schmeichelt.
Ihr Name wurde uns von unserer Züchterfreundin Gabriele Lemke (Tong Daeng) geschenkt. Sie hatte als Schülerin die Dolomitensagen gelesen, aus denen der Name stammt.
Sucht man in der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch nach dem Begriff, so lautet die Übersetzung (aus der Region des südwestlichen Venetiens) “Rauhreif”. Wie wir wissen, entsteht Raureif nur, wenn genügend Feuchtigkeit, also Nebel, in der Luft vorhanden ist. Eine besondere Form des Raureifes sind “Eisblumen”, deren Schönheit alle verzaubern. Genau so wie es unsere schöne, junge Kalivèrna kann.
Die Eltern von Kalivèrna sind: GIC O’Kler Verner (BUR a) und unsere Anne-Grethe (BUR b). Er ist ein zauberhaft männlicher und wunderschöner blauer Kater im Besitz von Marina Böhrnsen (Chagall’s). In Russland gezüchtet, lebt er seit seiner Jugend in Dänemark. Als ihn unsere Menschin als Jungtier vom Flugzeug in Berlin-Tegel abholte und nach Jylland zur neuen Besitzerin brachte, verliebte sie sich sofort in ihn.
Unsere Anne-Grethe fand ihn ebenfalls sehr geeignet als Vater ihres letzten Wurfes und so wurde sie als einziges Mädchen, neben fünf Jungs, am 14.06.2017 geboren. Fünf Brüder und eine Schwester fand ich ziemlich heftig und so entschied ich mich (natürlich in Absprache mit Anne-Grethe) ihre Patentante zu werden. Lilac zu lilac gesellt sich einfach gern …
Vor einer Woche verließen uns bereits Karlsson und Klein-Pallando, diese Woche werden es Karamell und Kilian sein und so schrumpft unsere Kinderschar doch ganz erheblich zusammen. Darunter wird Kalivèrna jedoch nicht leiden. Ich bleibe ihr erhalten und bis Ende November ihr kleiner chocolatefarbener Bruder Klein-Alberich. Er verlässt uns erst, wenn sein zukünftiger Spielgenosse alt genug ist, um von seiner Chagall-Katzenfamilie getrennt zu werden. Es wird übrigens auch – wen wundert es – ein kleiner lilac-Kater sein.
Am 4. November 2017 wird unsere wunderschöne Lilac-Prinzessin zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Sie und ihr Bruder besuchen mit unserer Menschin die Internationale Ausstellung des Berliner ProKat in Hohen Neuendorf. Eine Woche später besucht sie ihre erste FIFe-Ausstellung in Poznan, Polen. Wir werden sehen, was die Richter zu ihr sagen werden, vielleicht bestätigen sie unsere Begeisterung.
Sie können sich bereits jetzt sein Bild von ihr machen, meinen Blick übt sie bereits, wie Sie unschwer erkennen können.
Es grüßt Sie voller Stolz aus der Berliner Burma-Katzen-Bande
Ihr Fräulein Yoda, Farbe: lilac!
Unser Goldenes Trio – 4 Wochen alt
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie Sie wissen verloren wir vor einer Woche unser Baby “Liquid Hope” und aus unserem “Goldenen Quartett” entstand ein “Goldenes Trio”. Diese drei entzückenden Katzenkinder entwickelten sich natürlich unbehindert weiter. Ich, als Mutterkatze – so ist es meine Aufgabe -, konzentrierte mich auf die Versorgung und Betreuung von “Liquid Love”, Liquid lila Lilly” und “Liquid Gold”.
Der Zeitraum zwischen der 3. und 4. Woche ist eine besonders sensible Phase. Die Babys besitzen jetzt ihr Milchgebiss und beginnen die Wurfkiste zu verlassen und die nähere Umgebung zu erkunden. Sie lernen ihre Blase selbstständig zu entleeren und werden in den nächsten Tagen beginnen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Mit “fester Nahrung” meine ich gekochten oder rohen und pürierten Fleischbrei. Momentan erlaube ich das noch nicht, weil sie mit meiner Muttermilch noch bestens ernährt werden. Ihre druchschnittliche tägliche Gewichtszunahme liegt zwischen 10 – 15 Gramm. Das ist vorerst genug. Voraussichtlich Ende kommender Woche darf ihnen unsere Menschin dann Babybrei anbieten. Sollte meine Milchbar nicht mehr aussreichen, dann natürlich auch schon früher.
Voller Stolz darf ich berichten, dass unser kleiner Junge (er als erster, man glaubt es nicht!) bereits sein “kleines Geschäft” in der großen Katzentoilette erledigte. Yoda begleitete ihn (unter Mithilfe unserer Menschin) und zeigte ihm, was zu tun ist. Fleißig kratzend verscharrte er sein flüssiges Ergebnis und erntete ein dickes Lob von unserer Menschin und Yoda.
Momentan wird die Welt außerhalb meiner “Mama-Burg”, die Menschen sprechen von “Wurfkiste”, erobert. Diese Welt besteht in erster Linie aus dem Bett unserer Menschin und wird durch dicke Bettdeckenwulste begrenzt. Leider funktionieren diese Grenzen nicht wirklich, unsere dicke “Liquid Lilly” klettert ungehindert hinauf, traut sich allerdings nicht runter, was gut so ist!
Unsere menschlichen Wochenendgäste zeigten sehr großes Interesse an unseren Kleinsten. Mit meiner Zustimmung durfte unsere Menschin das “Goldene Trio” ins Wohnzimmer bringen und den Gästen vorstellen. Die “Ahhs” und ” Ohhs” waren logischerweise viele. Die Kombination von “große Kleine” und “kleine Kleine” verzauberten alle unweigerlich! Kein Wunder bei diesen kleinen, mandarinenfarbenen Knirpsen die sofort in Richtung der sprechendes Menschen losliefen und damit ihr Interesse an ihnen signalisieren.
Unser herzlicher Dank geht verständlicherweise an “Tangy” und Eva Linton-Kubelka nach Wien, ohne diesen wunderbaren Papa würde es diesen Wurf nicht geben.
Es grüßt Sie herzlich
Quan Yin, eine stolze und glückliche Mutter