Das “Goldene Quartett”, unser L-Wurf ist da!
Als Sprecherin der ZuMa BurMa Bande aus Berlin darf ich stolz und glücklich die Geburt unseres “L-Wurfes” verkünden. Er wurde am frühen Vormittag des 23. August 2017 geboren. Es wird gemunkelt, sie wollten noch kleine Löwenkinder werden. Mag sein, ich weiß es nicht zu beurteilen…
Unsere Jüngste, die erstgebärende Quan Yin, hatte eine schwere Aufgabe. Das Geburtsgewicht der Welpen war für Burmesen ziemlich hoch und die Kopfe sehr groß. Tapfer hat sie die Geburt gemeistert.
Unsere kleine “Liquid Hope” brauchte zwei ganze Tage, um in unserer Welt richtig anzukommen. Der Geburtsschock saß tief. Mit großartiger Unterstützung von Ingrid Filgrabe, Wolfgang Riedl, Gaby Lemke und unserer Menschin in der Rolle der Hebamme, erholte sich unsere Zweitgeborene langsam, aber stetig. Herz und Lunge zeigten keine Auffälligkeiten, Probleme machte wohl der Darm.
Ihren Namen erhielt sie in der zweiten Nacht, das “Liquid” brachte unsere Menschin ein und das “Hope” schenkte uns Frau Filgrade dazu, nachdem sie von “Liquid Gold” und “Liquid Love” erfuhr. Unsere Menschin hatte die Namen in der ersten Nacht geträumt…Hoffen wir mal, dass sie nicht “Hopi” als Nickname bekommt, das wäre nun eine deutliche Sinnverfälschung.
Auf Wunsch eines einzelnen Herrn wird unsere kleine Dicke wohl “Lila Lilly” genannt werden. Ob mit oder ohne “Flüssig” davor weiß ich momentan nicht abzuschätzen, die Menschen brüten darüber, wie immer… .
“Liquid Gold” lautet derName unseres einzigen Jungen, seine Farbe war von Anfang an unbestritten rot.
Eva, die Menschin des Vaters unserer Kinder, ShwayAmore Orangutan (Tangy genannt) ist völlig begeistert vom “Goldenen Quartett” und postet Bilder über Bilder bei FB. Wer mag kann dort auch gucken…
Für alle diejenigen, die dieser “Internet-Gemeinde” nicht angehören, hier die schönsten Fotos unserer jungen Familie. Unsere “großen Kleinen”, unser K-Wurf, findet die Zwerge interessant, aber als Spielgefährten sind sie momentan absolut ungeeignet. Ihre sichere Unterbringung in der “Quan Yin Burg” (mit mir als Zerberus davor) mit Mama Quan Yin darin, hält sie noch ein wenig davon ab die Burg zu erobern.
Nur wird es nicht mehr lange dauern, und Quan Yin lässt seit gut einer Woche Einzelbesuche gelassen und freundlich zu. allerdings verbietet sie sich den Besuch der hauseigenen Milchbar! Egal wie liebreizend und schnurrend sich Anne-Grethes Brut auch anschleichen mag.
Ich bemühe mich die nächsten Tagebucheinträge zeitnah zu veröffentlichen, sind Sie bitte gnädig mit mir, auch ich liege hingerissen vor der Mamaburg und bewache die eentzückenden “Fiebis”, manchmal bekomme ich Hilfe, wie man unschwer sehen kann.
Es grüßt Sie burmeschisch herzlich…
Ihre Kindergärtnerin und WG-Sprecherin Fräulein Yoda
Tag drei und vier …
… im Leben unserer Burmazwerge.
Anne-Grethe hatte sich ja kurzfristig umentschieden und als Geburtsort das Wohnzimmer gewählt!
Bei uns werden die Wünsche von Schwangeren in der Regel akzeptiert.
Auf dem Wohnzimmertisch geboren, wohnen sie nunmehr offizielle in der großen Softhöhle auf der Wohnzimmer Couch. Unser Menschin hat sich dazu entschieden zumindest die ersten Tage nahe dabei zu sein und so schläft sie sozusagen “nebendran”. Dabei benutzt sie eine große Bettdecke, sie reicht für alle und deckt auch die Babyhöhle mit zu.
Wir Burmesen der ZuMa BurMa Bande lieben das Schlafen unter Beckdecken und bei unseren Menschen, und so nutze Anne-Grethe die ihr dargebotene Chance! Ziemlich schnell fanden Anne-Grethes Fiebis – Wunder über Wunder – den Weg aus der Höhle nahe zu unserer Menschin. Dumm gelaufen, würde ich sagen. Also dumm für unsere Menschin, gut für mich.
Jetzt muss sich unsere Menschin den Platz mit Anne-Grethe und ihren Kindern teilen und ich kann mich genüßlich in der Babyhöhle ausbreiten … .
Die Fiebis und Anne-Grethe finden den Platz vor der Höhle ziemlich genial, weil sie unter der großen Bettdecke bestens geborgen liegen können, dunkel und kuschelig warm.
Für Fotos haben wir natürlich die Bettdecke bei Seite gelegt! Hier aktuelle Fotos von gestern und heute.
Herrliche Fiebi-Grüße aus dem Wohnzimmer
Eure/Ihre WG-Sprecherin Yoda
Gerade einen Tag alt…
… und schon sind sie der Mittelpunkt in der ZuMa Burma Cattery!
Mutter Anne-Grethe und ihren Kindern geht es sehr gut. Alle trinken, schlafen und erhöhen ihr Gewicht wie sie es sollten.
Als WG-Sprecherin will ich die Ankunft unseres K-Wurfes verkünden (auch wenn unsere Menschin dem schon vorgegriffen hat) und ihnen eine glückliche und lange Zukunft in dieser Welt wünschen.
Vielleicht noch ein kleines Bonmot am Rande: Unser Catsitter Klaus strahlte gestern so viel Ruhe und Entspannung aus, dass er selbst darüber eindöste und die Geburt des sechsten Baby verpasste.
Das war nun wirklich kein Problem, Anne-Grethe hätte ihn jederzeit rufen können… (er saß ja daneben), allerdings war das nicht nötig. Sie gebar ihr sechste, blaues Baby heimlich und unbemerkt und überraschte damit Klaus und unsere Menschin am späten Nachmittag.
Hier die aktuellen Fotos unserer süßen ZuMa BurMa Babys.
Viele Burmababygrüße von
Eure/Ihre WG-Sprecherin
Yoda
Bewegte Zeiten II …
… oder sollte ich besser sagen: “Wer sagt, dass Züchten leicht ist!”
Nach großer Freude über unsere 6 Katzenbabys beklagen und betrauern wir seit dem 29. September den Tod unserer “Nummer 6″.
Als ich sie sehr früh am Morgen tot bei ihren Geschwistern in der Wurfkiste fand, hatte ich noch keinen richtigen Namen für sie gefunden. Das durfte so nicht bleiben!
Postum möchte ich sie deshalb JEKLA nennen. Der Namen “lief mir sozusagen zufällig über den Weg”, er war mir bisher unbekannt, aber seine Bedeutung finde ich passen für unser größtes, chocolate Mädchen im Wurf. Jekla kommt aus dem Friesischen und bedeutet: opfern.
Den fünf anderen geht es glücklicherweise bestens. Sie nehmen kontinuierlich zu, wachsen und gedeihen pächtig. Die zwei Mädchen, schneller als ihre Brüder, öffneten heute ihre Augen, nachdem sie sich schon gestern reichlich darum bemühten.
Dafür sind die drei Jungs die Verfressenen und nehmen vergleichsweise mehr zu, als ihre Schwestern. Natürlich haben alle fünf ihr Geburtsgewicht deutlich verdoppelt.
Dieser Wurf wirkt insgesamt ziemlich agil und frühreif. Mal wieder gibt es einen kleinen Schreihals, um nicht zu sagen einen kleinen, etwas hysterisch veranlagten Schreihals. Wehe, er kommt nicht schnell genug an seine Nahrungsquelle… na da ist vielleicht das Geschrei groß!
Mama Anne-Grethe läßt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Mit burmakätzischer Geduld und großer inneren Ruhe dreht sie sich noch etwas mehr auf den Rücken und schwupps, findet unser Schreihälschen eine besonders guten Platz an Mamas Milchbar.
Neben unserem Quackfrosch scheint eines der Kleinen zu Höherem geboren. Immer wieder findet sich das Baby auf Mamas Rücken oder oben am Hals. Hoch oben zu sein, das scheint dem Zwerg zu gefallen.
Als Menschin der ZuMa BurMa Bande ist es mir eine große Freude nicht nur die körperliche Entwicklung zu beobachten, auch die Entwicklung der einzelnen Temperamente macht Spass und neugierig.
Als unser Shiva gestorben war, bekam ich von einer Burmafreundin folgende Zeilen: “Shiva hat diesen (seinen Todestag) Zeitpunkt gewählt, weil er in einem der Babys, die bald bei Euch sein werden, wiederkommen wird. Du musst also genau nach seinen Charaktereigenschaften Ausschau halten.”
Dieser Gedanke, erst einmal im Kopf, fokussiert natürlich Aufmerksamkeit und Wahrnehmung. Ich werde weiter berichten, welche Entwicklung die kleinen “J”-Kinder machen werden.
Mama Anne-Grethe verweigerte bis heute früh einen Umzug raus der Pyramide,obwohl die untere Barriere so niedrig war, dass die agilen Zwerge die Hürde nahmen und vor der Höhle lagen.
Kein Problem für Anne-Grethe , sie legte sich zu den kleinen Ausreißern und säugte sie dort. Beim Wärmen half unser 20jähriger Fraggle, seines Zeichens roter Kastrat und Kindergärtner sehr gerne mit. Papa Insterburg fehlt dabei – wem wunderts – noch die heitere Gelassenheit des Alters.
Er robbt sich vorsichtig und mit Blickkontakt zu Anne-Grethe an, wartend auf ihre Zustimmung. Heute durfte er zum 1. Mal mit in die neuen Kinderkiste.
Wünschen wir dem Wurf und der Mutterkatze ein gesundes und langes Leben.
Es grüßt die emotional sehr bewegte Menschin
Antje
72 Stunden alt
Als WE-Sprecher möchte ich Ihnen heute aktuelle Fotos unserer jüngsten Nachkömmlinge zeigen. Die Aufnahmen entstanden diesmal nicht in der Pyramidenhöhle, Anne-Grethe fand sie zu begrenzt für schöne Fotos.
Die Wohnzimmercouch hat ihr gereicht….
… wir durften alle zur Besichtigung kommen und unsere Bewunderung aussprechen.
Morgen zeige ich Ihnen weitere Bilder von unseren wunderbaren Burmazwergen.
Mit fast 20 Jahren und ausgesprochen viel Erfahrung als Kindergärtner weiß ich wovon ich rede.
Es grüßt Sie der stolze Ururgroßonkel
Fraggle (der Ältere)