Wir sind wieder da!
wir entschuldigen uns über unser langes Fernbleiben auf unserer Web-Seite. Ein umfangreicher und gravierender Wasserschaden hat unsere Menschen- und Katzenfamilie aus ihrem angestammten Heim vertrieben und in eine Ersatzwohnung gezwungen.
Wir, die Liquid Kinder, sind in ihr über ein Jahr aufgewachsen ohne zu erfahren, dass dies nicht unser Zuhause ist. Das hat sich nun geändern. Böse und gefährliche Schimmelpilze sind vernichtet und können uns nicht mehr schaden. Wände und Böden wurden ersetzt, die meisten Möbel stehen mittlerweile wieder dort, wo sie hingehören (sagen Yoda und Anne-Grethe, und die müssen das wissen).
So gibt es etwas mehr Zeit, um Sie als Freunde und Gäste unserer Web-Seite wieder mehr an unserem Leben teilhaben zu lassen.
Was ist in der Zwischenzeit geschehen?
Unsere Schwester, Liquid Lilla verließ uns und zog nach Wien zu unseren Vater Tangy (ShwayaAmore King Orangutan) und unserer Freundin Eva. Dort erwartet sie bald einen Wurf. ich werde davon ausführlich berichten, versprochen!
Wir besuchten erfolgreich einige Ausstellungen in der Schweiz, Polen, Dänemark, Tschechien und hier bei uns. Manchmal war auch Mama Quan Yin dabei und Yoda in der Veteranenklasse (das darf man aber nicht laut sagen, also psst!). Dazu erzähle ich Ihnen in einem späteren Artikel mehr.
Unsere Anne-Grethe hat ihre Tätigkeit als Zuchtkatze aufgegeben. Damit hat sie deutlich mehr Zeit für uns. Ich glaube sie fühlt sich sehr als unsere Großmutter, obwohl sie es nun wirklich nicht ist. Als erfahrene Mutterkatze gibt sie ihr Wissen über Geburt und Aufzucht bereitwillig an Kaliverna und Lilli weiter.
Kaliverna, unsere sanfte, lilacfarbene Schönheit war in der Welt unterwegs und verbrachte ihre freien Tage mit einem wunderschönen roten Kater im Ausland. Aus dieser Verpaarung erwarteten wir bildschönen und gesunden Kinder, aber daraus ist nichts geworden. Sie war scheinschwanger oder hat ihre Föten in einem sehr frühen Stadium verloren, genau wissen wir das nicht.
Auch Mama Quan Yin wünscht sich Nachwuchs. Der Kater ist schon ausgeguckt und wohnt “ganz oben” in Dänemark, also weit weg. Wir werden sehen, wie sich die anstehende Hochzeitsreise gestaltet, muss doch unsere Menschin die Anfahrt übernehmen. Ein frühsommerlicher Verlobungsbesuch scheiterte, weil Quan Yin erst verspätet zu Besuch kam. So ist das Leben…
Unseren 1. Geburstag feierten wir “Liquid’s” am 23. August und tummeln uns gelegentlich auf Ausstellungen. Natürlich waren wir mit Yoda auf der Internationalen Grünen Woche 2019 vertreten, diesmal unter erschwerten Bedingungen und ohne die Hilfe von einigen hilfsbereiten Menschen hätte unsere Menschin richtig Stress gehabt. Besonderer Dank geht an Gabriele Lemke (Cattery Thong Daeng, Hamburg) und an Manuela Schröter (“von den drei kleinen Eichen”, Sibirische Katzen, Neuenhagen bei Berlin).
Meine kleine Schwester Liquid Love Lilli ist seit dem 17. Janaur 2019 (also genau einen Tag vor der Grünen Woche!) Mutter eines 4er-Wurfes. Drei Tortie-Mädchen und ein roter Kater, seine Patenschaft übernahm ich als ich ihn das erste Mal sah (ca. 15 Min. nach seiner Geburt!)….
Ich, der Goldbär, genieße meine Jugend und mein Erwachsenwerden. In der Rolle des Liebhabers und Deckkaters komme ich gut vorran. Den Nackenbiss beherrsche ich schon ausgezeichnet.
Gelegenlich höre ich die Menschen raunen ich sei ein “Spätentwickler”, leider weiß ich nicht was sie damit meinen. Meine erfahrene Freundin YODA konnte mir dieses Wort noch nicht verständlich erklären. Sie meint ich sollte geduldig mit mir sein und mich momentan auf meine Showkarriere konzentrieren. Der Rest würde sich von alleine regeln…… Wenn YODA das sagt, denn ich vertraue ihr, sie kennt sich aus!
Soviel für heute.
Es grüßt sie der blonde Liquid Gold Bär
ZuMa BurMa’s Kalivèrna
… könnte auch “Prinzessin Nebelzauber” heißen, weil sie unseren Blick mit sanfter, warmer Leichtigkeit schmeichelt.
Ihr Name wurde uns von unserer Züchterfreundin Gabriele Lemke (Tong Daeng) geschenkt. Sie hatte als Schülerin die Dolomitensagen gelesen, aus denen der Name stammt.
Sucht man in der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch nach dem Begriff, so lautet die Übersetzung (aus der Region des südwestlichen Venetiens) “Rauhreif”. Wie wir wissen, entsteht Raureif nur, wenn genügend Feuchtigkeit, also Nebel, in der Luft vorhanden ist. Eine besondere Form des Raureifes sind “Eisblumen”, deren Schönheit alle verzaubern. Genau so wie es unsere schöne, junge Kalivèrna kann.
Die Eltern von Kalivèrna sind: GIC O’Kler Verner (BUR a) und unsere Anne-Grethe (BUR b). Er ist ein zauberhaft männlicher und wunderschöner blauer Kater im Besitz von Marina Böhrnsen (Chagall’s). In Russland gezüchtet, lebt er seit seiner Jugend in Dänemark. Als ihn unsere Menschin als Jungtier vom Flugzeug in Berlin-Tegel abholte und nach Jylland zur neuen Besitzerin brachte, verliebte sie sich sofort in ihn.
Unsere Anne-Grethe fand ihn ebenfalls sehr geeignet als Vater ihres letzten Wurfes und so wurde sie als einziges Mädchen, neben fünf Jungs, am 14.06.2017 geboren. Fünf Brüder und eine Schwester fand ich ziemlich heftig und so entschied ich mich (natürlich in Absprache mit Anne-Grethe) ihre Patentante zu werden. Lilac zu lilac gesellt sich einfach gern …
Vor einer Woche verließen uns bereits Karlsson und Klein-Pallando, diese Woche werden es Karamell und Kilian sein und so schrumpft unsere Kinderschar doch ganz erheblich zusammen. Darunter wird Kalivèrna jedoch nicht leiden. Ich bleibe ihr erhalten und bis Ende November ihr kleiner chocolatefarbener Bruder Klein-Alberich. Er verlässt uns erst, wenn sein zukünftiger Spielgenosse alt genug ist, um von seiner Chagall-Katzenfamilie getrennt zu werden. Es wird übrigens auch – wen wundert es – ein kleiner lilac-Kater sein.
Am 4. November 2017 wird unsere wunderschöne Lilac-Prinzessin zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Sie und ihr Bruder besuchen mit unserer Menschin die Internationale Ausstellung des Berliner ProKat in Hohen Neuendorf. Eine Woche später besucht sie ihre erste FIFe-Ausstellung in Poznan, Polen. Wir werden sehen, was die Richter zu ihr sagen werden, vielleicht bestätigen sie unsere Begeisterung.
Sie können sich bereits jetzt sein Bild von ihr machen, meinen Blick übt sie bereits, wie Sie unschwer erkennen können.
Es grüßt Sie voller Stolz aus der Berliner Burma-Katzen-Bande
Ihr Fräulein Yoda, Farbe: lilac!
Unser Goldenes Trio – 4 Wochen alt
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie Sie wissen verloren wir vor einer Woche unser Baby “Liquid Hope” und aus unserem “Goldenen Quartett” entstand ein “Goldenes Trio”. Diese drei entzückenden Katzenkinder entwickelten sich natürlich unbehindert weiter. Ich, als Mutterkatze – so ist es meine Aufgabe -, konzentrierte mich auf die Versorgung und Betreuung von “Liquid Love”, Liquid lila Lilly” und “Liquid Gold”.
Der Zeitraum zwischen der 3. und 4. Woche ist eine besonders sensible Phase. Die Babys besitzen jetzt ihr Milchgebiss und beginnen die Wurfkiste zu verlassen und die nähere Umgebung zu erkunden. Sie lernen ihre Blase selbstständig zu entleeren und werden in den nächsten Tagen beginnen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Mit “fester Nahrung” meine ich gekochten oder rohen und pürierten Fleischbrei. Momentan erlaube ich das noch nicht, weil sie mit meiner Muttermilch noch bestens ernährt werden. Ihre druchschnittliche tägliche Gewichtszunahme liegt zwischen 10 – 15 Gramm. Das ist vorerst genug. Voraussichtlich Ende kommender Woche darf ihnen unsere Menschin dann Babybrei anbieten. Sollte meine Milchbar nicht mehr aussreichen, dann natürlich auch schon früher.
Voller Stolz darf ich berichten, dass unser kleiner Junge (er als erster, man glaubt es nicht!) bereits sein “kleines Geschäft” in der großen Katzentoilette erledigte. Yoda begleitete ihn (unter Mithilfe unserer Menschin) und zeigte ihm, was zu tun ist. Fleißig kratzend verscharrte er sein flüssiges Ergebnis und erntete ein dickes Lob von unserer Menschin und Yoda.
Momentan wird die Welt außerhalb meiner “Mama-Burg”, die Menschen sprechen von “Wurfkiste”, erobert. Diese Welt besteht in erster Linie aus dem Bett unserer Menschin und wird durch dicke Bettdeckenwulste begrenzt. Leider funktionieren diese Grenzen nicht wirklich, unsere dicke “Liquid Lilly” klettert ungehindert hinauf, traut sich allerdings nicht runter, was gut so ist!
Unsere menschlichen Wochenendgäste zeigten sehr großes Interesse an unseren Kleinsten. Mit meiner Zustimmung durfte unsere Menschin das “Goldene Trio” ins Wohnzimmer bringen und den Gästen vorstellen. Die “Ahhs” und ” Ohhs” waren logischerweise viele. Die Kombination von “große Kleine” und “kleine Kleine” verzauberten alle unweigerlich! Kein Wunder bei diesen kleinen, mandarinenfarbenen Knirpsen die sofort in Richtung der sprechendes Menschen losliefen und damit ihr Interesse an ihnen signalisieren.
Unser herzlicher Dank geht verständlicherweise an “Tangy” und Eva Linton-Kubelka nach Wien, ohne diesen wunderbaren Papa würde es diesen Wurf nicht geben.
Es grüßt Sie herzlich
Quan Yin, eine stolze und glückliche Mutter
“Liquid Hope” ist tot
Gestern kurz vor Mitternacht starb unsere Kleinste aus den “Golden Quartett” in meinen Händen. Was genau ihren Tod verursacht hat werden wir vom Pathologen erfahren.
Ihr Weg über die Regenbogenbrücke ging schnell, ich spürte wie ihre Lebenskraft in wenigen Sekunden aus ihrem kleinen Körper schwand. Nichts konnte den Verlust ihrer Lebensenergie bremsen oder aufhalten. Ihr Besuch bei uns dauerte bedauerlicherweise nur 24 liebenswerte Tage und einige Stunden.
Mama “Quan Yin” wunderte sich über die Veränderung ihrer Tochter. Ihrer Bewegungslosigkeit und Stille begegnete sie mit ausführlichem Putzen und Köpfchengeben. Erst die rapide Abkühlung von “Hopes” kleinem Körper ließ sie verstehen, danach durfte ich sie mitnehmen.
Ich hoffe sie spielt jetzt mit “Harvey” in der anderen Welt und unser geliebter Kindergärtner “Fraggle” passt fürsorglich und achtsam auf beide auf.
Wieder einmal lerne ich in Liebe loszulassen! Unserem “Goldenen Quartett” entwickelt sich zum “Rotgoldenen Trio”.
“Liquid Hope”, Danke für Deinen Besuch bei uns.
Dir eine gute Reise, Deine Menschin Antje
Das “Goldene Quartett”, unser L-Wurf ist da!
Als Sprecherin der ZuMa BurMa Bande aus Berlin darf ich stolz und glücklich die Geburt unseres “L-Wurfes” verkünden. Er wurde am frühen Vormittag des 23. August 2017 geboren. Es wird gemunkelt, sie wollten noch kleine Löwenkinder werden. Mag sein, ich weiß es nicht zu beurteilen…
Unsere Jüngste, die erstgebärende Quan Yin, hatte eine schwere Aufgabe. Das Geburtsgewicht der Welpen war für Burmesen ziemlich hoch und die Kopfe sehr groß. Tapfer hat sie die Geburt gemeistert.
Unsere kleine “Liquid Hope” brauchte zwei ganze Tage, um in unserer Welt richtig anzukommen. Der Geburtsschock saß tief. Mit großartiger Unterstützung von Ingrid Filgrabe, Wolfgang Riedl, Gaby Lemke und unserer Menschin in der Rolle der Hebamme, erholte sich unsere Zweitgeborene langsam, aber stetig. Herz und Lunge zeigten keine Auffälligkeiten, Probleme machte wohl der Darm.
Ihren Namen erhielt sie in der zweiten Nacht, das “Liquid” brachte unsere Menschin ein und das “Hope” schenkte uns Frau Filgrade dazu, nachdem sie von “Liquid Gold” und “Liquid Love” erfuhr. Unsere Menschin hatte die Namen in der ersten Nacht geträumt…Hoffen wir mal, dass sie nicht “Hopi” als Nickname bekommt, das wäre nun eine deutliche Sinnverfälschung.
Auf Wunsch eines einzelnen Herrn wird unsere kleine Dicke wohl “Lila Lilly” genannt werden. Ob mit oder ohne “Flüssig” davor weiß ich momentan nicht abzuschätzen, die Menschen brüten darüber, wie immer… .
“Liquid Gold” lautet derName unseres einzigen Jungen, seine Farbe war von Anfang an unbestritten rot.
Eva, die Menschin des Vaters unserer Kinder, ShwayAmore Orangutan (Tangy genannt) ist völlig begeistert vom “Goldenen Quartett” und postet Bilder über Bilder bei FB. Wer mag kann dort auch gucken…
Für alle diejenigen, die dieser “Internet-Gemeinde” nicht angehören, hier die schönsten Fotos unserer jungen Familie. Unsere “großen Kleinen”, unser K-Wurf, findet die Zwerge interessant, aber als Spielgefährten sind sie momentan absolut ungeeignet. Ihre sichere Unterbringung in der “Quan Yin Burg” (mit mir als Zerberus davor) mit Mama Quan Yin darin, hält sie noch ein wenig davon ab die Burg zu erobern.
Nur wird es nicht mehr lange dauern, und Quan Yin lässt seit gut einer Woche Einzelbesuche gelassen und freundlich zu. allerdings verbietet sie sich den Besuch der hauseigenen Milchbar! Egal wie liebreizend und schnurrend sich Anne-Grethes Brut auch anschleichen mag.
Ich bemühe mich die nächsten Tagebucheinträge zeitnah zu veröffentlichen, sind Sie bitte gnädig mit mir, auch ich liege hingerissen vor der Mamaburg und bewache die eentzückenden “Fiebis”, manchmal bekomme ich Hilfe, wie man unschwer sehen kann.
Es grüßt Sie burmeschisch herzlich…
Ihre Kindergärtnerin und WG-Sprecherin Fräulein Yoda