ZuMa’s Galerie – Zufall

dscf1959 dsc01293 dscf1460

Zugehörigkeiten

Kinderstube

Bewegte Zeiten II …

… oder sollte ich besser sagen: “Wer sagt, dass Züchten leicht ist!”

süßes rosa Näschen

süßes rosa Näschen

Nach großer Freude über unsere 6 Katzenbabys beklagen und betrauern wir seit dem 29. September den Tod unserer “Nummer 6″.

hungrige Zwerge

hungrige Zwerge

Als ich sie sehr früh am Morgen tot bei ihren Geschwistern in der  Wurfkiste fand, hatte ich  noch keinen richtigen Namen für sie gefunden. Das durfte so nicht bleiben!

Postum möchte ich sie deshalb JEKLA nennen. Der Namen “lief mir sozusagen zufällig über den Weg”, er war mir bisher unbekannt, aber seine Bedeutung finde ich passen für unser größtes, chocolate Mädchen im Wurf. Jekla kommt aus dem Friesischen und bedeutet: opfern.

umgefallen und sicher gelandet

umgefallen und sicher gelandet

Den fünf anderen geht es glücklicherweise bestens. Sie nehmen kontinuierlich zu, wachsen und gedeihen pächtig. Die zwei Mädchen, schneller als ihre Brüder, öffneten heute ihre Augen, nachdem sie sich schon gestern reichlich darum bemühten.

Dafür sind die drei Jungs die Verfressenen und nehmen vergleichsweise mehr zu, als ihre Schwestern. Natürlich haben alle fünf ihr Geburtsgewicht deutlich verdoppelt.

Choco-Schnute

Choco-Schnute

Dieser Wurf wirkt insgesamt ziemlich agil und frühreif. Mal wieder gibt es einen kleinen Schreihals, um nicht zu sagen einen kleinen, etwas hysterisch veranlagten Schreihals. Wehe, er kommt nicht schnell genug an seine Nahrungsquelle… na da ist vielleicht das Geschrei groß!

Mama Anne-Grethe läßt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Mit burmakätzischer Geduld und großer inneren Ruhe dreht sie sich noch etwas mehr auf den Rücken und schwupps, findet unser Schreihälschen eine besonders guten Platz an Mamas Milchbar.

1. Tag mit geöffneten Augen

1. Tag mit geöffneten Augen

Neben unserem Quackfrosch scheint eines der Kleinen zu Höherem geboren. Immer wieder findet sich das Baby auf Mamas Rücken oder oben am Hals. Hoch oben zu sein, das scheint dem Zwerg zu gefallen.

Als Menschin der ZuMa BurMa Bande ist es mir eine große Freude nicht nur die körperliche Entwicklung zu beobachten, auch die Entwicklung der einzelnen Temperamente macht Spass und neugierig.

 

Choco-Schnute

Choco-Schnute

Als unser Shiva gestorben war, bekam ich von einer Burmafreundin folgende Zeilen: “Shiva hat diesen (seinen Todestag) Zeitpunkt gewählt, weil er in einem der Babys, die bald bei Euch sein werden, wiederkommen wird. Du musst also genau nach seinen Charaktereigenschaften Ausschau halten.”

Dieser Gedanke, erst einmal im Kopf, fokussiert natürlich Aufmerksamkeit und Wahrnehmung. Ich werde weiter berichten, welche Entwicklung die kleinen “J”-Kinder machen werden.

mit Kindergärtner

mit Kindergärtner

Mama Anne-Grethe verweigerte bis heute früh einen Umzug raus der Pyramide,obwohl die untere Barriere so niedrig war, dass die agilen Zwerge die Hürde nahmen und vor der Höhle lagen.

Kein Problem für Anne-Grethe , sie legte sich zu den kleinen Ausreißern und säugte sie dort. Beim Wärmen half unser 20jähriger Fraggle, seines Zeichens roter Kastrat und Kindergärtner sehr gerne mit. Papa Insterburg fehlt dabei – wem wunderts – noch die heitere Gelassenheit des Alters.

noch in der ersten Höhle

noch in der ersten Höhle

Er robbt sich vorsichtig und mit Blickkontakt zu Anne-Grethe an, wartend auf ihre Zustimmung. Heute durfte er zum 1. Mal mit in die neuen Kinderkiste.

Wünschen wir dem Wurf und der Mutterkatze ein gesundes und langes Leben.

Es grüßt die emotional sehr bewegte Menschin

Antje

 

 

 

 

 

72 Stunden alt

2015-09-28

2015-09-28

Als WE-Sprecher möchte ich Ihnen heute aktuelle Fotos unserer jüngsten Nachkömmlinge zeigen. Die Aufnahmen entstanden diesmal nicht in der Pyramidenhöhle, Anne-Grethe fand sie zu begrenzt für schöne Fotos.

72h alt und schon so anziehend

72h alt und schon so anziehend

Die Wohnzimmercouch hat ihr gereicht….

2015-09-28-1

2015-09-28-1

… wir durften alle zur Besichtigung kommen und unsere Bewunderung aussprechen.

chocolate Wonneproppen, 72h alt

chocolate Wonneproppen, 72h alt

Morgen zeige ich Ihnen weitere Bilder von unseren wunderbaren Burmazwergen.

An der Milchbar

An der Milchbar

Mit fast 20 Jahren und ausgesprochen viel Erfahrung als Kindergärtner weiß ich wovon ich rede.

Es grüßt Sie der stolze Ururgroßonkel

Fraggle (der Ältere)

48 Stunden alt und quicklebendig

48 Stunden alt

48 Stunden alt

Darf ich Ihnen meine wunderbaren und völlig unkomplizierten “J”-Kinder vorstellen.

Sie werden sicher verstehen, dass wir die Namensgebung noch nicht abgeschlossen haben. Dazu will ich die verschiedenen Temperamente noch näher kennen lernen.

Meine Schwangerschaft gestaltete sich völlig unkompliziert, bis der Platz für die Kleinen doch sehr eng wurde. Während der zwei letzten Wochen versuchten Sie sich durch Drängeln und Stoßen mehr Freiräume zu erobern, aber alles hat eine natürliche Grenzen, in diesem Fall mein Bauch!

unsere Kleinste

unsere Kleinste

Unsere Menschin wartete seit Mittwoch letzter Woche auf die Geburt. In Absprache mit meinen Babys entschieden wir uns dann für Freitag. Allerdings gab es sozusagen ein “interes Gerangel” wer nämlich als erste bzw. als erster das Licht der Welt erblicken durfte.

Für Sie zur Information: Wir Kätzinnen sind deutlich besser auf Mehrlingsgeburten eingerichtet als Ihr Menschen! Wir haben zwei Gebärmutterhörner (vergleichbar einer Stimmgabel) in denen unsere Kinder wie Perlen auf einer Kette aufgereiht sind und abwechselnd den Mutterleib verlassen. Inwieweit die Regel “rechts vor links” gilt, ist mir leider unbekannt und gelinde gesagt auch “wurscht”, aber stundenlanges Warten kann nicht die Lösung sein!

Burmakinderhaufen

Burmakinderhaufen

Nach der Einigung hatten es dann die ersten Vier eilig, sehr eilig. So eilig, dass meine Menschin mithelfen musste. Sie hat’s gut gemacht!

Das Quartett brachten ein gemeinsames Geburtsgewicht von 252 Gramm auf die Waage, nicht so viel, dafür gleichmäßig verteilt. Wie ich aus Erfahrung weiß, nehmen leichte Burmakinder schnell und nachhaltig zu. Ihre Leichtigkeit ist kein Problem für eine gesunde Entwicklung.

Lilac oder creme?

Lilac oder creme?

Gemeinsam mit meiner Menschin versorgten wir die Kleinen liebevoll und artgerecht. Ich nabelte ab und fraß die Nachgeburten, und teilte mir Putzen und Trocknen mit ihr. Unsere Menschin war etwas unheiter, weil ich alle Plazenten vollständig auffraß. Sie wollte wieder eine Plazentanosode für die Kinder herstellen lassen…

Später bekam sie dann noch einmal die Chance. Auch kreisende Katzenmütter machen mal eine Pause. Bei mir dauerte sie gut zwei Stunden. Dann schlüpften meine zwei trödelnden Kinder. Nummer fünf gelang das völlig unkompliziert, aber mein letztes Töchterlein trieb noch einmal unser aller Adrenalinspiegel in die Höhe.

Rumhängen an der Milchbar

Rumhängen an der Milchbar I

Sie zeigte uns anfangs nur ihre Füßchen (ohne Fruchthülle)! Jetzt galt es keine Zeit zu verschwenden, die Kleine musste raus, ganz schnell…Sauerstoffmangel ist bei Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich. In diesem Fall bewährte sich die eingespielte Zusammenarbeit zwischen meiner Menschin und mir. Mit homöopatischer Hilfe gelang eine schnelle Geburt.

Absaugen, “ausschütteln”, etwas Respirot, die Atemschaukel und  trocken reiben übernahm meine Menschin und so wurde mein Töchterchen vom Fruchtwasser befreit. Auffällig ist das deutlich höhere Geburtsgewicht meiner zwei Nachzügler. Dazu habe ich schon eine Erklärung, die werde ich allerdings hier nicht veröffentlichen. Ach ja, die fünfte Nachgeburt überließ ich -wie gewünscht- meiner Menschin für die Herstellung einer Plazentanosode.

Die kleine 6er-Bande ist trinkfest und hungrig. Gott-sei-Dank trinken sie nicht nur,

Größenvergleich am Beispiel der Pfoten

Größenvergleich am Beispiel der Pfoten

sondern schlafen auch. Dann kann ich auch mal die Geburtspyramide (die Wurfkiste hatte ich diesmal verweigert, es muss nicht immer alles so laufen, wie Menschin das plant!) verlassen. Ich benötige auch mal etwas Bewegung und Abkühlung. Im Moment bin ich gerade dabei meine Milchproduktion auf die Anforderungen meines Wurfes abstimmen, ich denke das ist bis heute Abend erledigt.

Insterburg schaute sich seinen Nachwuchs schon an. Angemessen achtsam und vorsichtig fragte er an, wann es mir denn genehm sei… sehr, sehr angemessen. Nach meinem OK legte er sich ritterlich quer vor den Eingang. Was für ein Schatz!

Rumhängen

Rumhängen an der Milchbar II

 

Sechs kleine Säugerlein zu managen ist nicht ganz einfach, aber auch keine wirkliche Herausforderung. Im Moment sind die Plätze an der Milchbar noch nicht fest vergeben und so gibt’s gelegentlich kleine Rangeleien. Auch das nicht ungewöhnlich. Ich bin ganz zuversichtlich, dass sich die Nahrungsaufnahme in den nächsten Tagen einpendelt.

So, genug für heute…

fühlen Sie sich herzlich gegrüßt von mir und der gesamten ZuMa BurMa Bande aus Berlin und freuen Sie sich auf weitere Kinderbilder und Kindergeschichten.

Ihre Anne-Grethe mit Anhang

 

 

 

Ausstellungssaison eröffnet!

Ausstellungssaison eröffnet!

Ausstellungssaison eröffnet!

Wie ihr im Artikel “Oben toben” schon lesen konntet, waren wir Anfang März zum ersten Mal auf einer “richtigen” Katzenausstellung mit Richterbewertungen und Best-in-Show und so… . Die Tage auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin waren sozusagen unsere Einstimmung dazu.

Ich fand uns schon In Wrozlaw (Breslau) sehr geschickt im Umgang mit vielen Besuchern und Ausstellern. Bei unseren Auftritten auf den Richtertischen bei der Bewertung (Insterburg kann muss noch “Stehen-bleiben” üben – “Sich-hinwerfen”  ist nicht genug! Aber er wird das auch noch lernen) konnte auch niemand wirklich unzufrieden sein. Und unsere Auftritte bei der Best-In-Show meisterten wir auf diesem glatten Parkett doch auch richtig gut!

Als neugierige Hotelbewohner und fleißige Autofahrer ist Ausstellung spannende Abwechslung zum Alltag; und unsere Menschin verbringt mehr Zeit als sonst mit uns. PRIMA!

Insterburg-Wrozlaw2015-3

Insterburg-Wrozlaw2015-3

In Absprache mit Mama Gloria, Anne-Grethe und Yoda planen wir folgende Ausstellungen zu besuchen:

Wir wollen am 18./19. April nach Koscian (in der Nähe von Poznan) und vermutlich eine Woche später nach Szczecin (Stettin), Polen. In Koscian kommen wieder viele Burmesen, wir können also ein burmesischen Katzentreffen veranstalten und ich hole mir dann Tipps für die angemessene Haltung auf den Richtertischen. Den Catwalk überlassen  wir gnädig den Germany’s-Topf-Menschenmodeln.

Wir sind schon lange nach Most (Mai) eingeladen. Eigentlich wird der Termin für uns  richtig eng, weil zeitlich so nahe an der Ausstellung in Prag (über Himmelfahrt). In den letzten Jahren waren Anne-Grethe, Gloria, Yoda und unsere Menschin schon häufiger in Most und kamen jedes Mal begeistert von der Show, den Menschen und der Stadt wieder zurück nach Berlin. Vielleicht liegt den ZuMa BurMa Katzen das Reisen im Blut?

Isadora-Wrozlaw2015-3

Isadora-Wrozlaw2015-3

Warum ist Most diesmal so interessant? Weil am Samstag eine besondere Best-In-Show stattfindet, eine BIS nur für Katzenkinder (Klasse 11 und 12), also genau das Richtige für uns! Damit ihr das nicht falsch versteht. Natürlich dürfen sich die Großen präsentieren, aber die Sondershow oder die BIS ist speziell für uns Kleine gedacht. Bei unserer BIS darf Yoda nicht mitmachen. Sie muss zu den Großen gehen! Wenn wir sie mitnehmen (hähähä, vielleicht reicht ja der Platz nicht im Auto?)!

Yoda 2014 in Szczecin

Yoda 2014 in Szczecin

Und dann gibt es noch die Ausstellung in Praha, wie die Stadt ja richtig heißt. Mit dem Freitag als Brückentag fahren wir schon am Donnertag los. Dann genehmigen wir unsereMenschin den Freitag als Sight-Seeing-Tag und die Abende zum Quatschen und Essen mit Freunden.

Unser Auto wird wieder bis oben voll sein, weil uns befreundete Menschen und Katzen begleiten werden, ein bisschen so wie letztes Jahr zur Burma-Sondershow in Kolding. Das wird wieder witzig… wir sehen auf jeden Fall Lena und Brona, Eva, Gaby und Jaroslav. Und dann schauen wir wer noch alles kommt. Das diesjährige Motto der Ausstellung lautet: “Caribbean Star Cats Show” , vielleicht kommt auch Jonny Depp, weiß man’s?

Wie ihr seht, langweilig wird’s bei uns auf keinen Fall. Wenn Ihr Lust habt, dann kommt doch mit, irgendwo wird es noch einen freien Transportkorb für Euch geben.

Ich bin bald in der Jungtierklasse!

Ich bin bald in der Jungtierklasse!

Ich grüße Euch ganz herzlich (auch im Namen meines Bruders – der kann noch nicht so gut schreiben, dafür aber extrem gut schnurren und schmusen) und schicke Euch auf diesem Weg viele warme Frühlingstage.

 

Eure Isla Isadora, jetzt gerade die Jüngste im Hause ZuMa BurMa

 

 

“Insterburg” und “Isla Isadora”

Interburg und Isla Isadora geb.: 19-09-2014

Interburg und Isla Isadora
geb.: 19-09-2014

… wachsen und gedeihen prächtig. Es ist eine große Freude ihrer Entwicklung zuzusehen. Ich dachte so schnell wie sie zunehmen passiert alles andere auch, aber nein. Sie lassen sich beim Öffnen ihrer Äuglein lange Zeit und auch die Nabelschnur wollen sie ungern hergeben.

unsere Zwillinge

unsere Zwillinge

In der ersten Woche krabbelten sie aus Ihrer Kuschelhöhle und verwunderten damit unsere Menschin, um in der zweiten Woche nicht ein Pfötchen zu zeigen! Was ist das für ein Mischung? Im Moment gibt es für die Zwerge nur Schlafen, Trinken, Spielen und Schnurren (besonders beim Trinken und wenn Mama sie mit der rauhen Zunge ableckt). All das findet in der großen Kuschelhöhle statt, mehr erlaubt die Fleckenwunder-Mama (noch) nicht.

Meine Zitze!

Meine Zitze!

Beide sind nicht nur vom Geschlecht verschieden. War der kleine Junge in der ersten Woche eher still, entwickelt er sich zum großen Schreihals und Mamasöhnchen. Mit seinen riesigen Ohren, seinem Nasenbären-Aussehen und seiner Tapsigkeit zaubert er uns

Interburg, so süß!

Interburg, so süß!

beständig ein Lächeln ins Gesicht. Er besitzt -so klein wie er ist- bereits ein unglaubliches komödiantisches Talent! Fraggle, völlig hingerissen, kann’s kaum erwarten ihn in seinen Katzenkindergarten zu holen. Kein Wunder, oder?!

Wenn er nicht schläft oder trinkt -was er viel und ausdauernd tut -trainiert er seine Stimme und die

Beweglichkeit seiner Ohren (!). Unsere Menschin erzählt allen die es hören (und auch denen die es nicht hören) wollen, dass sie, als sie seine Ohren sah, sofort die Liedzeile im Kopf hatte  “… ich liebte ein Mädchen in Tegel, die hatte Ohren wie Segel…” und nach reiflicher Überlegung behält er seinen Kosenamen “Interburg” bei. Namensgeber ist “Ingo Interburg” - langjährig in Berlin lebender

Pfötchen putzen, 1. Versuch!

Pfötchen putzen, 1. Versuch!

Komödiant, Musiker, Dichter, Maler, Multiinstrumentalist, Theatermann, Erfinder, Schauspieler. Die älteren Großen erinnern sich vielleicht noch an seinen Hit “Ich liebte eine Mädchen”. Dort besingt er seine eher unglücklichen und gescheiterten Liebesversuche in verschiedenen Stadtteilen Berlins und in weiteren Städten. So ist der von unserer Menschin gewünschte Berlinbezug auch vorhanden…

Isla Isadora, gerade aufgewacht!

Isla Isadora, gerade aufgewacht!

Unser Mädchen ist da ganz anders. Das begann schon damit, dass ihre Farbe – in Gegensatz zu eindeutigen Rot von “Insterburg” – völlig unklar war und selbst jetzt noch nicht ganz sicher ist. Sie sieht ziemlich chocolate aus, aber auf manchen Bildern zeigen sich leichte helle Schattierungen. Mausert sie sich vielleicht doch noch zu einer Chocolate-tortie?

Anfangs war sie die unruhige Zappelliese und wurde von Tag zu Tag tiefenentspannter. Sie schien ihre gesamte Konzentration darauf zu verwenden, möglichst schnell ihren Bruder an Gewicht zu überholen. Darüber hinaus schien sie den Ehrgeiz zu entwickeln die größte Gewichtszunehmerin im Hause ZuMa-BurMa zu werden. Das hat sie geschaffte! Noch kein Kitten hat so schnell so viel zugenommen! Und das Schönste daran ist, sie sieht dabei zunehmend entzückender aus. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hat sie ein dunkles und plüschigeres Pelzchen, ist kompakter und wird bald auf  kräftige Beinchen stehen. In ihremVerhalten blitzen bereits erste Bestrebungen einer autonomen Persönlichkeit auf!

Körperbeherrschung in diesem Alter ist eine Herausforderung!

Körperbeherrschung in diesem Alter ist eine Herausforderung!

Sie hat sich auf ganz andere Weise in unsere Herzen geschlichen als der hysterische “Insterburg”… Sie rührt uns an mit ihrer runden Körperformen und ihrem harmonischen Köpfchen mit der kleinen frechen Stupsnase. Neben ihrer inneren Ruhe bewegt sie sich anmutig und ganz ohne Geschrei. Die gesamte ZuMa BurMa Bande ist hingerissen von ihr.

Ein möglicher Name schien lange unklar, obwohl unsere Menschin ein Vorname im Kopf herumspukte. Sie blieb dabei jedoch ambivalent, weil zwei bekannte Persönlichkeiten mit gleichem Namen kein ganz leichtes Namenserbe abgeben würden. Eine Anfrage bei (Züchter-)Freunden brachte viele prächtige Namen zu Tage und die Lösung des Problems! Es wird einen Doppelnamen für sie geben, ganz einfach!

Zwiesprache von Frau zu Frau!

Zwiesprache von Frau zu Frau!

An dieser Stelle sei Linda, einer befreundeten Burmazüchterin aus Dänemark vom Herzen gedankt. Sie sah unser kleines Mädchen und “übergab” ihr den Namen einer von ihr sehr geliebten und bis heute sehr vermissten Burmakätzin. Sie hieß “Isadora”. Eine weitere Freundin unserer Menschin und unsere langjährige frühere Katzensitterin schenkte unserem Katzenkind noch den Namen “Isla” (ausgesprochen “Aila”) und so wird sie “Isla Isadora” heißen.Tortie oder Nicht-Tortie, das ist hier die Frage

Wen es interessiert, was für eine Bedeutung die Namen haben, hier die Erklärung: “Isadora” ist das Geschenk der Göttin Isis und leitet sich ab von: doron (Geschenk) und Isis (Göttin der Magie, der Geburt und Wiedergeburt). “Isla” leitet sich ab vom “Islay”, einer schottischen Insel auf der unsere Menschen zu Beginn der Schwangerschaft einige Tage ihres Urlaubs verbrachten, noch nicht wissend ob die Mama trächtig ist oder nicht.  Und der Berlinbezug besteht über die Namensvetterin “Isadora Duncan”, besaß sie doch in Berlin eine Tanzschule und viele Liebhaber.

Als heutiger Vertreter der ZuMa BurMa Bande sage ich ein ganz herzliches Dankeschön  an die vielen Namensspender/-innen, auch im Namen unserer Menschin und wünsche den Kindern Gesundheit und ein langes Leben bei sie liebenden Menschen.

Mutter und Tochter

Mutter und Tochter

Volljährige (18 Jahre PLUS!) Onkelgrüße

von mir, Shiva

 

 

Kategorien

Kategorien