ZuMa BurMa’s Uhura und ZuMa BurMa’s Ustinov
werden morgen zwei Wochen alt.
Als Großmutter des “U-Wurfes” (auch wenn es nur zwei sind) darf ich großmütterlich stolz sein.
Das Mama Nannerl (CH Estilia Nannerl) brachte ihre Kittens in fränkischen Großheirath zur Welt, im Ferienhaus.Bei größter Hitze und unter Anleitung der Hebammen “Quan Yin” (Urgroßmutter) und “Quiche” (Tante väterlicherseits) meisterte sie tapfer die Geburt.
Mit guten Geburtsgewichten von über 90 Gramm schlüpften die beiden Kleinen in die Welt und wurden von den drei “Müttern” gut versorgt. Ich hielt mich zurück, meine kleinen Racker waren erst kurz vorher ausgezogen. Pause muss sein!
Und jetzt sind Uhura und Ustinov schon sechs Wochen alt! Diesmal war die Namensgebung ganz leicht. Zweimal nur ein Nachnamen, nicht in Abwertung, sondern in Hochachtung. Zwei Menschenrechtler:in, zwei Weltverbesser:in, zwei Schauspieler:in. Beide in Ihren Rollen wunderbar!
Wer Star Trek Fan ist, der kennt Lieutenant und später Commander Uhura, Nyota. (Sie) dient viele Jahre als Kommunikationsoffizier in der Besatzung der USS Enterprise und USS Enterprise-A. Zitat entnommen aus: https://memory-alpha.fandom.com › wiki › Uhura“. Sie kämpfte für das Ende des Rassismus und für die Wertschätzung aller Menschen, egal woher sie kommen. Was für ein Vorbild! Und so sieht unsere Uhura aus:
Und dann Ustinov, Sir Peter. Als Sonderbotschafter setzte sich das Universalgenie für das weltweite Recht von Kindern ein, in Gesundheit, Frieden und Würde aufzuwachsen. Mit Bildung wollte er Vorurteile bekämpfen, weil sie die Völkerverständigung behinderten, und er verurteilte Krieg als politisches Mittel. Was für ein Vorbild! Danke an Rainer für den Namensvorschlag! Und so sieht unser Ustinov aus:
Wir wünschen unseren Zwillingen ganz viel Mut, Lust und Neugier auf’s kommende und lange Katzenleben.
In Liebe eure Großmutter Meggy Confetti Ruach
Katzenkauf, noch nie ein leichtes Unterfangen
Liebe Kaufinteressierte,
die Pandemie treibt viele Blüten und momentan stehen Katzen, Hunde und Häuser besonders hoch im Kurs. Gefühlt so hoch, dass nicht genügend “Nachschub” beschafft werden kann. Bei fehlendem Impfstoff ist der fehlende Nachschub richtig problematisch, bei Katzen nicht wirklich!
OK, du Mensch muss warten, vielleicht sogar mehrere Wochen und Monate. Das verlangt schon ziemlich viel Geduld ab, das wollen und können einige nicht. Für uns Katzen ist das schwer verständlich, sitzen wir doch manchmal zwei bis drei Stunden vor einem Mauseloch und warten auf unser Futter.
Also schaut Euch gern nach Alternativen um, das ist voll OK und es gibt unglaublich viele Katzen aus dem Tierschutz die einen guten Platz in einer Familie oder bei einer Mensch:in suchen. Auf Ebay Kleinanzeigen oder andere digitale Plattformen boomt der Verkauf von Katzen. Die Frage ist nur, wie können seriöse Züchter von Vermehrern unterschieden werden. Wie gesunde von kranken Katzen?
Übrigens: “Edel-Mixe” können wunderbare Katzen sein, aber es sind keine Rassekatzen! Die “Edel-Mix” ist eine euphemistische Bezeichnung für Mischlinge, deren Eltern verschiedener Rassen angehörten. Häufig verlieren Sie dann ihre rassetypischen Verhaltensweisen und ihr Aussehen.
Hier einige Hinweise die Ihrer Orientierung dienen.
1. Informieren Sie sich vor ihrer Anfrage über die Züchter:in. In der Regel hat sie eine Homepage oder zeigt ihre Tiere auf Facebook oder anderen Sozialen Medien. Welchem Verein gehört sie an? Gern können Sie sich von Vereinen beraten lassen. Gibt es Bilder von den Würfen, läßt sich die Aufzucht nachverfolgen und finden sich Bilder von Ausstellungen/Shows? Katzenausstellungen kosten immer nur der Züchter:in Geld. Gute Züchter:innen stellen ihre Katzen aus und lassen sie mindestens national von Richtern nach einem vorgegebenen Rassestandard bewerten. Gehört der Verein einem internationalen Dachverband an?
Wie ist der erste Eindruck, sind die Kitten propper, agil und sauber oder sind Augen, Fell, Mäulchen und Geschlechtsteile verschmutzt und verklebt. Dann sollten besser woanders weitersuchen.
2.Nehmen Sie Kontakt mit der Züchter:in auf und vereinbaren Sie einen Besuchstermin, ja, das geht. Seriöse Züchter:innen laden o0ßpInteressent:innen zu einem Kennenlernbesuch ein. ragen Sie die Züchter:in bei welchem Verein sie/er Mitglied ist und wie lange sie/er diese Rasse bereits züchtet. Fragen Sie nach der Anzahl der Würfe im Jahr und wieviele Rassen sie gleichzeitig züchtet. Viele Würfe sind nicht per se ein negatives Indiz!
2. Kauf Sie kein Jungtier jünger als 12 Wochen oder unter 1200g (bei einer Burmakatze) Körpergewicht. Besser sind 14 – 16 Wochen alte Jungtiere, dann können sie auch vollständig geimpft sein und sind psychisch stabiler. Bei den mittelschweren Rassen nehmen Jungtiere pro Woche 80 -120g zu. Wenn sie sehr wenig wiegen waren sie möglichwerweise krank, hatten Durchfall oder sind schlecht ernährt worden. Fragen Sie genau nach, wenn Ihnen dieses Gewicht zu gering erscheint.
3. Besuchen Sie den Züchter und schauen sich die Geschwister und Elterntiere an. Lassen Sie sich nicht nur EIN Jungtier zeigen. Meine Menschin sagt immer: “Wenn Burmakitten vor Besucher:innen weglaufen, dann sollten die Menschen das auch tun.” Sie fragen sich warum? Unsere Burmakitten sind das Neugierigste auf der Welt, alles interessiert sie. Sie stehen in der Regel schon hinter der Eingangstüre und warten auf Gäste, noch bevor die Besucher die Türe erreicht haben. Kleine Burmesen haben keine Angst, sie denken Sie kommen extra für sie zum Spielen vorbei.
4. Reagieren Kitten irritiert und verunsichert in dem Zimmer, in dem Sie sich gerade aufhalten, dann kann es sein, dass sie diesen Raum nicht kennen. Wo also werden sie gehalten? Fragen Sie nach. Vielleicht lassen Sie sich ein mögliches Kittenzimmer zeigen. Fragen Sie sich, ist die Unterbringung artgerecht? Kitten die die meiste Zeit separiert leben, können schlechter stabile und sichere Beziehungen zu Menschen entwickeln. Sie müssen von “Klein-an” mit Menschen in Kontakt treten, so wie unsere.
5. Schauen Sie sich das Umfeld an. Die Zimmer müssen nicht “wie geleckt aussehen”, aber… sind die Katzentoiletten und Futterteller sauber bzw. nur aktuell benutzt? Wie sehen Katzenbetten und Höhlen aus? “Alt und abgenutzt” ist nicht das Thema, die Sauberkeit ist es sehr wohl. Ja, es kann schon mal Katzenstreu vor einer Toilette liegen, aber sind sie grundsätzlich sauber?
6. Nutzen Sie alle Ihre Wahrnehmungsorgane, auch ihre Nase. Katzen riechen normalerweise gut! Ihr Fell nimmt den Umgebungs- oder den Menschengeruch schnell an. Normalerweise haben sie keinen Mundgeruch (im Zahnwechsel kann das etwas anders ein). Das Odour eines gerade benutzten Katzenklos mag gerade unangenehm riechen, aber beißender Uringeruch oder stinkende Klos sind etwas anderes. Das Würstchen lässt sich entfernen und nach wenigen Minuten ist geruchlich alles wieder ok. Merkwürdige synthetische Raumdüfte sind für uns Katzen schädlich und manchmal sogar giftig, für was also wichtig ?! Noch etwas, sind die Katzen und Jungtiere Tabakrauch ausgesetzt? Das ist in keinster Weise gesund für sie… Studien über Haut- Maul- und Lippenkrebs bei Katzen beweisen das.
7. Eine Züchter:in gibt die Kitten immer entwurmt, geimpft und gechipt ab. Erkundigen Sie sich genau nach dem Umfang der Impfungen (nur Katzenschnupfen und Katzenseuche oder auch Leukose und Tollwut?). Ein gelber Impfpass ist ein nationaler, ein blauer ein europäischer Impfpass. Der Blaue kostet Geld und das Kitten muss gechipt werden, den Gelben gibt es kostenlos. Wollen Sie nicht ins Ausland, dann kann es Ihnen egal sein. Ein gechiptes und bei Tasso registriertes Tier sollte Ihnen allerdings wichtig sein, im Notfall ist seine Identität darüber festzustellen. Auch Wohnungskatzen können weglaufen und verloren gehen, bitte nicht vergessen.
8. Kitten werden heute ganz häufig frühkastriert abgegeben ODER im Kauf- und Schutzvertrag gibt es klare Vorgaben in Hinblick auf den Zeitpunkt der Kastration. Spätestens mit 8 – 10 Monaten sollte die Kastration (auch bei Mädchen!) erfolgt sein. Denken Sie daran, Burmesen sind oft “frühreif” und zeugungsfähig.
9. Fragen sich nach rassespezifischen Defekten und nach (rassespezifischen Erb-) Krankheiten. Wir Burmakatzen werden immer wieder als kranke Katzen bezeichnet, das stimmt so nicht. Wir sind robust und langlebig, wenn wir gut gezüchtet, gut gehalten und gefüttert werden. Allerdings gibt es auch bei uns Erbkrankheiten. Seriöse Züchter:innen schließen solche Tiere aus der Zucht aus, wohlgemerkt seriöse Züchter:innen. Drei Test sind besonders wichtig, der GM2 Test, der Test auf Burmahead-Defekt und auf Hypokalämie. Bei uns Burmesen ist der GM2-Test Pflicht, wenn der Zuchtverein der Züchter:in Mitglied der FIFe (ein weltweiter Dachverband) ist. Jedes Zuchttier sollte auf auf FIV und FeLV getestet (hier gibt es eine Impfung) und nachweislich tiermedizinisch betreut sein. Insgesamt sollte die Cattery/Zwinger und die Zucht transparent und nachvollziehbar für Sie als Interessent:innen sein.
Sollte uns noch mehr einfallen, dann gibt es zu diesem Thema weitere Ergänzungen.
Sonnige Burmagrüße aus Berlin und von uns.
Eure Meggy Confetti
Große Trauer im Hause ZuMa BurMa
Mit großer Betroffenheit und Trauer veröffentlichen wir diese Mitteilung.
Unsere Lilac-Schönheit Kaliverna hatte in der Nacht vom 07. zum 08. März eine Frühgeburt und verlor ihren Wurf von vier Kittens. Zwei Mädchen und zwei Jungen in den Farben brauntortie und braun wurden im Zeitraum von 24 Stunden geboren, das letzte Kitten kam mit tierärztlicher Hilfe zur Welt.
Dieser Wurf wäre unser O-Wurf gewesen, einige Namen mit “O”, wie z.B. Oberon, Olivia, Ornella, Oskar und Omea waren im Gespräch. Angesichts unseres großen Elends haben wir uns für Oberon, Omea, Ornella und ja, auch Osiris entschieden. Osiris ist der Gott der Toten UND der Fruchtbarkeit. Lt. Wikipedia ist er…:
Totengott
Osiris ist Gott und Richter über die Toten und der Unterwelt und ebenfalls Herrscher der unterirdischen Welt, der Duat. Vor ihm müssen sich die Toten verantworten, bevor sie in das Jenseits eintreten können. Alle jenseitigen Feinde der Verstorbenen, wie die Netzfänger oder „die mit den schrecklichen Gesichtern“, sind Abgesandte des Osiris und damit per Definition keine bösen Mächte, da sie Feinde des Osiris verfolgen und töten. Doch damit es nicht zu Verwechslungen kommt, enthält jede Sprüchesammlung, die den Toten im Grab begleitet, üblicherweise Beschwörungen gegen diese Dämonen.
In den Sargtexten identifizieren sich die Verstorbenen mit Osiris (wsjr NN pn, „dieser Osiris NN“); durch die ausführliche Beschreibung von Osiris’ Einbalsamierung und Wiederauferstehung erhoffen sich die Verstorbenen, dass bei ihnen ebenfalls diese Ereignisse gelingen. Die Aspekte eines Totengottes übernahm er wahrscheinlich von Sokar.
Die astrale Repräsentation der Grenze von Dies- und Jenseits ist in der ägyptischen Mythologie der „Himmelsfluss“ Eridanus, den die Verstorbenen mit Hilfe der Götter Thot und Anubis überqueren mussten.
Fruchtbarkeitsgott
Durch die Wiedererstehung ist Osiris zum Fruchtbarkeitsgott geworden. Auferstehungsmythen finden sich ebenso in der hebräischen Bibel (Ezechiel) und im Neuen Testament (Auferstehung Christi) mit einer je eigenen Bedeutung. Sir Alan Gardiner hielt es für möglich, dass der Osirismythos auf ein reales Geschehen zurückgeht.
In diesem Sinne wird es keinen neuen O-Wurf geben, aus Respekt vor Kaliverna, ihrer Schwangerschaft und der schweren Geburt. Liquid Love Lillis Wurf wird somit unser P-Wurf werden.
Wer sagt, dass Züchten leicht ist? Folgen wir den vielen verschiedenen Auferstehungsmythen und hoffen wir auf weitere gesunde Nachkommen.
Kaliverna Rekonvaleszens gestaltet sich sehr positiv, sie hatte Gott sei Dank keine Gesäugeentzündung.
Passt in diesen schwierigen Zeit gut auf Eure Gesundheit auf, haltet Abstand voneinander, schmust mit Euren Katzen (sie werden Eure Anwesenheit lieben!) und stärkt Euer Immunsystem.
Viele burmesische Grüße von der ZuMa BurMa Bande und Ihrer Menschin
Antje
Wir treffen uns auf der Internationalen Grünen Woche
Liebe Freunde, Besucher und Gäste,
am Freitag, dem 17. Januar 2020 öffnet die Internationale Grüne Woche für 10 Tage ihre Tore. Sie ist die größte Landwirtschaftsmesse der Welt und wir sind dabei! Allerdings nicht alle Tage, wäre nicht zu schaffen!
Wir sind an beiden Wochenenden , also am 18. und 19. Januar, und eine Woche später am 25. und 26. Januar, in der Halle 26c zu finden. Als einfachster Zugang zur Halle 26c bietet sich der Zugang über S-Bahn Messe-Süd an. Dann ist der Weg der Kürzeste zu uns. Wer durch alle Hallen schlendern will, der kann jeden Eingang nutzen. Schwierig sind Parkplätze vor Ort zu bekommen, das solltet ihr berücksichtigen.
Die IGW ist täglich von 10.00 bis 18:00 Uhr (am Freitag, 24.01. bis 20:00Uhr) geöffnet. Ihr findet uns in der Box 7, eine von 10 großen Volieren mit anderen wunderbaren Rassen. Leider sind nicht täglich Burmesen zu sehen, aber dafür andere zauberhafte Rassen!
Mehrmals täglich stellen wir uns Ihnen außerhalb unserer Volieren vor, unsere Menschin spricht immer von Präsentationen auf der Bühne und es fühlt sich wirklich etwas so an wie im Theater. Wer uns freundlich bittet, der darf uns auch streicheln. Wir nehmen unsere Menschen mit auf die Präsentationsfläche, das ist so unser Brauch, vorgestellt werden unsere verschiedenen Rasse und Farben dann von Herrn Burkhard Appelt, dem 1. Vorsitzenden der Berliner ProKat e.V.
Mich werden die roten Biester begleiten, sprich Quan Yin, Lilli und Goldbär, mal sehen, vielleicht auch unsere Jüngste, Meggy Confetti (die mit den “bunten” Ohren). Hmmm, ihr kennt sie nur als kleines Kitten, nicht als zauberhafte Einjährige. Die Kleine feiert genau am 1. Tag der Grünen Woche, also am 17. Januar ihren ersten Geburtstag, deshalb sind wir an diesem Tag nicht dabei.
Am zweiten Wochenende verdoppeln wir uns! Wir freuen uns Ihnen unsere burmesische Familie aus Wien vorstellen zu dürfen, die ESTILIAS kommen zu Besuch, Hugo und Mon Cherie und natürlich auch ihre Menschin Eva Linton-Kubelka.
Soviel zu Ihrer Information, ich hoffe wir sehen uns.
Wir freuen uns auf Sie und ich grüße herzlich von der gesamten ZuMa BurMa Bande
Eure/Ihre YODA
Darf ich vorstellen – unser M-Wurf
Der erste Wurf meiner schöne Tochter “Liquid Love Lilli” und dem großen und sanftmütigen Chocolatekater “Chagall’s Mini Monster” erblickte am 17. Januar 2019 zwischen 15.02 Uhr und 16.35 Uhr das Licht der Welt. Natürlich im Bett unserer Menschin, so ist es bei uns Brauch … und dank meiner Hilfe als großmütterliche Hebamme.
Meghan machte den Anfang mit 86g Geburtsgewicht, gefolgt von Meggy mit 92g. Den Gewichtsknaller landete Malte mit 102 g und den Abschluss machte Mrs. Bee mit ebenfalls 92g.
Unsere Menschin rechnete mit sechs Nachkömmlingen, weil Lilli so rund und kugelfischig war, jetzt wissen wir, die hätten nie und nimmer in sie hinein gepasst. Normalerweise wiegen die neugeborenen Burmakinder zwischen 60g und 75g. Solche Gewichte wie in diesem Wurf hatten wir noch nie solange unserer Menschin züchtet und das sind bitteschön bald 40 Jahre.
Ein Hoch auf Lilli! Mit Mut, Zähigkeit und Geduld meisterte sie ihre erste Geburt einfach großartig! Unsere Menschin und ich massierten und streichelten, halfen beim Abtrocknen und Unterlagen wechseln, mehr nicht. Obwohl Malte schon die Herausforderung schlechthin war. Hoffentlich wird er im weiteren Leben kein Dickkopf. Sein Schädel war riesig und er brauchte drei oder vier Wehen mehr, bevor er sein Gebärmutterhorn verlassen konnte. Glücklicherweise ebneten ihn zwei leichtere Schwestern den Weg, nicht dran zu denken, wenn er der Erste gewesen wäre….
Heute genau sind sie zwei Monate alt und herzallerliebst. Mein bester Freund, Klaus Musielak, besuchte uns heute extra zum Fotografieren, die Bilder seht ihr bereits hier im Artikel. Auf diesem Weg ein ganz dickes Dankeschön an Dich, lieber Klaus. Du bist immer wieder ein gern gesehener Gast bei uns und besonders bei mir.
Unser M-Wurf ist bereits vergeben, dass könnt ihr Euch sicherlich denken, aber keine Sorge, unsere Menschin hat gute Kontakte zu anderen Züchtern und hilft bei der Vermittlung (aktuell auch wieder). Malte und voraussichtlich Meggy gehen in die Zucht und Mrs. Bee und Meghan bleiben als Geschwister zusammen, hier in Berlin.
Seit zwei Wochen benutzen alle Vier ihre Katzentoiletten sicher und zuverlässig. Ihre liebste Nahrung ist jetzt rohes Fleisch, bevorzugt werden Hühnchen und Pute. Anfangs bekamen sie Menschenbabynahrung “Hühnchenzubereitung” mit Sahnequark und so… Brav fütterten sie es weg, aber was für ein Unterschied im Verhalten als sie rohes Fleisch vorgesetzt bekamen! Sofort waren die Milchvampire kleine Raubtiere! Mit beiden Pfoten standen sie über ihrem gewolften Fleisch, machten sich breit und konnten richtig knurren, wenn sich jemand unerlaubt näherte. Daran ist wieder einmal zu sehen, dass Katzen, egal wie alt oder jung, Canivoren sind. Rohes Fleisch (natürlich angemessen sublimentiert), möglichst noch blutig, ist die wahre Nahrung für die kleinen Fleischfresser!
Genug für heute und …
bis bald.
Es grüßt herzlich Großmutter Ajmal Quan Yin (für Klaus, die rote Prinzessin)