Unser W-Wurf landete Ende September
Mit großer Freude möchte ich die Geburt meines W-Wurf verkünden. Er wurde kurz nach der interntionalen FIFe Ausstellung der Katzenfreunde Bayern geboren. Ich begleitete meine Menschin und Velvet Skye, Quechua, Quiche noch mit nach Hof und war natürlich NICHT in der Freiheitshalle, sondern wurde liebevoll betreut und unsorgt von meiner Freundin Marga.
Am 27. September um die Mittagszeit war es dann soweit, fünf kleine ZuMa BurMas strebten zügig ans Licht. Wir haben zwei Mädchen und drei Jungs. Beide Mädchen sind chocolate-tortie, zwei Jungs chocolate und einer rot.
Wir sind stolz auf
Winnifred Waffel
Whoopi “the Tortie” Goldberg
Willam von Baskerville
Whisky Single Malt
Woody “the Red” Allen
Mein Dank geht unbedingt auch an den Vater des Wurfes, NW SC Perkele Charlesbur JW. Perky ist ein wunderschöner und hochprämierter chocolate Kater aus Prag, im Besitz von Romana Matousova und Ludmila Bartosova, beide sind langjährige und sehr erfolgreiche Züchterinnen.
Solltet ihr Interesse an meinen Kindern zeigen, so findet ihr sehr viele Bilder bei Facebook unter : Antje Mann ZuMa BurMa.
Herzliche Grüße von eure glückliche Mutter
Meggi Confetti Ruach
ZuMa BurMa’s Uhura und ZuMa BurMa’s Ustinov
werden morgen zwei Wochen alt.
Als Großmutter des “U-Wurfes” (auch wenn es nur zwei sind) darf ich großmütterlich stolz sein.
Das Mama Nannerl (CH Estilia Nannerl) brachte ihre Kittens in fränkischen Großheirath zur Welt, im Ferienhaus.Bei größter Hitze und unter Anleitung der Hebammen “Quan Yin” (Urgroßmutter) und “Quiche” (Tante väterlicherseits) meisterte sie tapfer die Geburt.
Mit guten Geburtsgewichten von über 90 Gramm schlüpften die beiden Kleinen in die Welt und wurden von den drei “Müttern” gut versorgt. Ich hielt mich zurück, meine kleinen Racker waren erst kurz vorher ausgezogen. Pause muss sein!
Und jetzt sind Uhura und Ustinov schon sechs Wochen alt! Diesmal war die Namensgebung ganz leicht. Zweimal nur ein Nachnamen, nicht in Abwertung, sondern in Hochachtung. Zwei Menschenrechtler:in, zwei Weltverbesser:in, zwei Schauspieler:in. Beide in Ihren Rollen wunderbar!
Wer Star Trek Fan ist, der kennt Lieutenant und später Commander Uhura, Nyota. (Sie) dient viele Jahre als Kommunikationsoffizier in der Besatzung der USS Enterprise und USS Enterprise-A. Zitat entnommen aus: https://memory-alpha.fandom.com › wiki › Uhura“. Sie kämpfte für das Ende des Rassismus und für die Wertschätzung aller Menschen, egal woher sie kommen. Was für ein Vorbild! Und so sieht unsere Uhura aus:
Und dann Ustinov, Sir Peter. Als Sonderbotschafter setzte sich das Universalgenie für das weltweite Recht von Kindern ein, in Gesundheit, Frieden und Würde aufzuwachsen. Mit Bildung wollte er Vorurteile bekämpfen, weil sie die Völkerverständigung behinderten, und er verurteilte Krieg als politisches Mittel. Was für ein Vorbild! Danke an Rainer für den Namensvorschlag! Und so sieht unser Ustinov aus:
Wir wünschen unseren Zwillingen ganz viel Mut, Lust und Neugier auf’s kommende und lange Katzenleben.
In Liebe eure Großmutter Meggy Confetti Ruach
ZuMa BurMa’s Kalivèrna
… könnte auch “Prinzessin Nebelzauber” heißen, weil sie unseren Blick mit sanfter, warmer Leichtigkeit schmeichelt.
Ihr Name wurde uns von unserer Züchterfreundin Gabriele Lemke (Tong Daeng) geschenkt. Sie hatte als Schülerin die Dolomitensagen gelesen, aus denen der Name stammt.
Sucht man in der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch nach dem Begriff, so lautet die Übersetzung (aus der Region des südwestlichen Venetiens) “Rauhreif”. Wie wir wissen, entsteht Raureif nur, wenn genügend Feuchtigkeit, also Nebel, in der Luft vorhanden ist. Eine besondere Form des Raureifes sind “Eisblumen”, deren Schönheit alle verzaubern. Genau so wie es unsere schöne, junge Kalivèrna kann.
Die Eltern von Kalivèrna sind: GIC O’Kler Verner (BUR a) und unsere Anne-Grethe (BUR b). Er ist ein zauberhaft männlicher und wunderschöner blauer Kater im Besitz von Marina Böhrnsen (Chagall’s). In Russland gezüchtet, lebt er seit seiner Jugend in Dänemark. Als ihn unsere Menschin als Jungtier vom Flugzeug in Berlin-Tegel abholte und nach Jylland zur neuen Besitzerin brachte, verliebte sie sich sofort in ihn.
Unsere Anne-Grethe fand ihn ebenfalls sehr geeignet als Vater ihres letzten Wurfes und so wurde sie als einziges Mädchen, neben fünf Jungs, am 14.06.2017 geboren. Fünf Brüder und eine Schwester fand ich ziemlich heftig und so entschied ich mich (natürlich in Absprache mit Anne-Grethe) ihre Patentante zu werden. Lilac zu lilac gesellt sich einfach gern …
Vor einer Woche verließen uns bereits Karlsson und Klein-Pallando, diese Woche werden es Karamell und Kilian sein und so schrumpft unsere Kinderschar doch ganz erheblich zusammen. Darunter wird Kalivèrna jedoch nicht leiden. Ich bleibe ihr erhalten und bis Ende November ihr kleiner chocolatefarbener Bruder Klein-Alberich. Er verlässt uns erst, wenn sein zukünftiger Spielgenosse alt genug ist, um von seiner Chagall-Katzenfamilie getrennt zu werden. Es wird übrigens auch – wen wundert es – ein kleiner lilac-Kater sein.
Am 4. November 2017 wird unsere wunderschöne Lilac-Prinzessin zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Sie und ihr Bruder besuchen mit unserer Menschin die Internationale Ausstellung des Berliner ProKat in Hohen Neuendorf. Eine Woche später besucht sie ihre erste FIFe-Ausstellung in Poznan, Polen. Wir werden sehen, was die Richter zu ihr sagen werden, vielleicht bestätigen sie unsere Begeisterung.
Sie können sich bereits jetzt sein Bild von ihr machen, meinen Blick übt sie bereits, wie Sie unschwer erkennen können.
Es grüßt Sie voller Stolz aus der Berliner Burma-Katzen-Bande
Ihr Fräulein Yoda, Farbe: lilac!
Unser Goldenes Trio – 4 Wochen alt
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie Sie wissen verloren wir vor einer Woche unser Baby “Liquid Hope” und aus unserem “Goldenen Quartett” entstand ein “Goldenes Trio”. Diese drei entzückenden Katzenkinder entwickelten sich natürlich unbehindert weiter. Ich, als Mutterkatze – so ist es meine Aufgabe -, konzentrierte mich auf die Versorgung und Betreuung von “Liquid Love”, Liquid lila Lilly” und “Liquid Gold”.
Der Zeitraum zwischen der 3. und 4. Woche ist eine besonders sensible Phase. Die Babys besitzen jetzt ihr Milchgebiss und beginnen die Wurfkiste zu verlassen und die nähere Umgebung zu erkunden. Sie lernen ihre Blase selbstständig zu entleeren und werden in den nächsten Tagen beginnen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Mit “fester Nahrung” meine ich gekochten oder rohen und pürierten Fleischbrei. Momentan erlaube ich das noch nicht, weil sie mit meiner Muttermilch noch bestens ernährt werden. Ihre druchschnittliche tägliche Gewichtszunahme liegt zwischen 10 – 15 Gramm. Das ist vorerst genug. Voraussichtlich Ende kommender Woche darf ihnen unsere Menschin dann Babybrei anbieten. Sollte meine Milchbar nicht mehr aussreichen, dann natürlich auch schon früher.
Voller Stolz darf ich berichten, dass unser kleiner Junge (er als erster, man glaubt es nicht!) bereits sein “kleines Geschäft” in der großen Katzentoilette erledigte. Yoda begleitete ihn (unter Mithilfe unserer Menschin) und zeigte ihm, was zu tun ist. Fleißig kratzend verscharrte er sein flüssiges Ergebnis und erntete ein dickes Lob von unserer Menschin und Yoda.
Momentan wird die Welt außerhalb meiner “Mama-Burg”, die Menschen sprechen von “Wurfkiste”, erobert. Diese Welt besteht in erster Linie aus dem Bett unserer Menschin und wird durch dicke Bettdeckenwulste begrenzt. Leider funktionieren diese Grenzen nicht wirklich, unsere dicke “Liquid Lilly” klettert ungehindert hinauf, traut sich allerdings nicht runter, was gut so ist!
Unsere menschlichen Wochenendgäste zeigten sehr großes Interesse an unseren Kleinsten. Mit meiner Zustimmung durfte unsere Menschin das “Goldene Trio” ins Wohnzimmer bringen und den Gästen vorstellen. Die “Ahhs” und ” Ohhs” waren logischerweise viele. Die Kombination von “große Kleine” und “kleine Kleine” verzauberten alle unweigerlich! Kein Wunder bei diesen kleinen, mandarinenfarbenen Knirpsen die sofort in Richtung der sprechendes Menschen losliefen und damit ihr Interesse an ihnen signalisieren.
Unser herzlicher Dank geht verständlicherweise an “Tangy” und Eva Linton-Kubelka nach Wien, ohne diesen wunderbaren Papa würde es diesen Wurf nicht geben.
Es grüßt Sie herzlich
Quan Yin, eine stolze und glückliche Mutter
Wir üben den Tierarztbesuch
Gestern wurde unser K-Wurf zum zweiten Mal geimpft. Dies war der Anlass für mich mal über Tierarztbesuche zu schreiben.
Immer wieder besuchen uns Menschinnen und Menschen die sich nicht vorstellen können, dass wir Katzen gelassen und ruhig zum Tierarzt gehen. Wenn unsere Menschin davon berichtet, wird sie gelegentlich ungläubig belächelt und für etwas “crazy” gehalten.
Für mich ist das unverständlich und unerklärlich! Wie oft fühlte ich mich nach einem Besuch besser, Schmerzen ließen nach, Umwohlsein hörte auf. Natürlich sind unsere jährlichen Impfungen kleine Stiche, aber sie tun doch nicht wirklich weh. Jeder Bienen- oder Wespenstich ist dazu im Vergleich eine andere Hausnummer! Selbst bei schmerzhaften und gefährliche Eingriffen oder schwere Erkrankungen erlebten wir – manchmal zeitversetzt – Linderung und Heilung.
Ich habe die ganze Sache mal näher untersucht! Welche Faktoren wirken bei einem Tierarztbesuch mit? Mindestens drei, die Katze/die Katzen und ihre Vorerfahrungen, der Mensch, sprich Besitzer und der Tierarzt und seine Crew.
Schauen wir uns die Katze/n an: Ein erster Tierarztbesuch findet mit Mutter und Wurfgeschwistern statt. Ist die Mutterkatze unaufgeregt und gelassen, sind es die Kitten ebenfalls. Bei diesem ersten Besuch werden alle Kleinen einem umfassend Gesundheitscheck unterzogen. Sie werden gewogen, ihnen wird ins Mäulchen, in die Augen und in die Ohren geschaut, Herz und Lunge werden abgehört, die Temperatur gemessen, der Bauch mit seinen inneren Organen wird abgetastet, die Kniegelenke überprüft usw.
Unsere Kinder kennen solche Berührungen von zu Hause. Sie sind mit ihnen vertraut und nur die untersuchende Person ist jetzt der Tierarzt und nicht mehr die Menschin. Als Kinderkatzen lernen sie darüber hinaus die Einnahme von Tabletten und Flüssigkeiten. Statt Tabletten gibt es kleine Fleischbällchen und in den Spitzen ist leckere Katzenmilch oder andere Leckereien. So bewegen sie sich furchtlos und gelassen auf dem Arzttisch.
Der zweite, nicht unerhebliche Faktor heißt Mensch/in oder Besitzer/in. Ihre emotionale Verfassung ist ausgesprochen wichtig. Kann sie uns mit Zuversicht und Ruhe begleiten, so ist sie uns Sicherheit und Halt. Ist sie selbst aufgeregt und unsicher, so spüren wir diese Befindlichkeit und machen sie uns zu eigen. Und Sie wissen ja, wir sind sehr gute Seismographen für emotionale Befindlichkeiten, niemand macht uns darin etwas vor!
Der dritte Faktor ist der Tierarzt selbst, seine Mitarbeiter/innen und die tierärtliche Umgebung. Hier gilt natürlich auch das, was ich bereits über die Menschen sagte. Ein Tierarzt braucht Einfühlungsvermögen, innere Ruhe und Zeit. Zeitknappheit und Hektik sind Gift bei jeder Behandlung! Darüber hinaus sollte er oder sie fachliche Autorität und Eindeutigkeit ausstrahlen. Seine Berührungen sind liebevoll, aber eindeutig und klar. Sie geben uns Orientierung und Sicherheit.
Zu jedem Tierarzt gehört ein/e Tierarzthelfer/in. Sie besitzt die Fähigkeit uns sicher und ohne Angst zu halten. So fest wie ggf. nötig, aber nicht mehr als das. Ein leises Wort, ein liebevolles Steicheln oder Kraulen und wir sind die kooperativsten Patienten überhaupt.
Wir wissen natürlich um die Bedeutung von früheren (Vor-)Erfarungen. Nicht alle Katzen sind so glücklich und liebevoll aufgewachsen wie wir. Viele freilaufende Katzen erlebten Schreckliches und bringen diese Erfahrungen mit auf den Tierarzttisch. Diese Katzen benötigen um so mehr eine geduldige Tierärztin und ein ruhiges Behandlungszimmer.
Hier noch ein weiteres, wenn auch qualitativ schlechte, Bild mit denen ich meine Aussagen unterstreichen möchte.
Bleiben Sie gesund und tun Sie etwas dafür.
Beste Grüße aus der ZuMa BurMa Katzen WG aus Berlin von
Cappuccina