ZuMa’s Galerie – Zufall

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Zugehörigkeiten

Schwangerschaft und Geburt

48 Stunden alt und quicklebendig

48 Stunden alt

48 Stunden alt

Darf ich Ihnen meine wunderbaren und völlig unkomplizierten “J”-Kinder vorstellen.

Sie werden sicher verstehen, dass wir die Namensgebung noch nicht abgeschlossen haben. Dazu will ich die verschiedenen Temperamente noch näher kennen lernen.

Meine Schwangerschaft gestaltete sich völlig unkompliziert, bis der Platz für die Kleinen doch sehr eng wurde. Während der zwei letzten Wochen versuchten Sie sich durch Drängeln und Stoßen mehr Freiräume zu erobern, aber alles hat eine natürliche Grenzen, in diesem Fall mein Bauch!

unsere Kleinste

unsere Kleinste

Unsere Menschin wartete seit Mittwoch letzter Woche auf die Geburt. In Absprache mit meinen Babys entschieden wir uns dann für Freitag. Allerdings gab es sozusagen ein “interes Gerangel” wer nämlich als erste bzw. als erster das Licht der Welt erblicken durfte.

Für Sie zur Information: Wir Kätzinnen sind deutlich besser auf Mehrlingsgeburten eingerichtet als Ihr Menschen! Wir haben zwei Gebärmutterhörner (vergleichbar einer Stimmgabel) in denen unsere Kinder wie Perlen auf einer Kette aufgereiht sind und abwechselnd den Mutterleib verlassen. Inwieweit die Regel “rechts vor links” gilt, ist mir leider unbekannt und gelinde gesagt auch “wurscht”, aber stundenlanges Warten kann nicht die Lösung sein!

Burmakinderhaufen

Burmakinderhaufen

Nach der Einigung hatten es dann die ersten Vier eilig, sehr eilig. So eilig, dass meine Menschin mithelfen musste. Sie hat’s gut gemacht!

Das Quartett brachten ein gemeinsames Geburtsgewicht von 252 Gramm auf die Waage, nicht so viel, dafür gleichmäßig verteilt. Wie ich aus Erfahrung weiß, nehmen leichte Burmakinder schnell und nachhaltig zu. Ihre Leichtigkeit ist kein Problem für eine gesunde Entwicklung.

Lilac oder creme?

Lilac oder creme?

Gemeinsam mit meiner Menschin versorgten wir die Kleinen liebevoll und artgerecht. Ich nabelte ab und fraß die Nachgeburten, und teilte mir Putzen und Trocknen mit ihr. Unsere Menschin war etwas unheiter, weil ich alle Plazenten vollständig auffraß. Sie wollte wieder eine Plazentanosode für die Kinder herstellen lassen…

Später bekam sie dann noch einmal die Chance. Auch kreisende Katzenmütter machen mal eine Pause. Bei mir dauerte sie gut zwei Stunden. Dann schlüpften meine zwei trödelnden Kinder. Nummer fünf gelang das völlig unkompliziert, aber mein letztes Töchterlein trieb noch einmal unser aller Adrenalinspiegel in die Höhe.

Rumhängen an der Milchbar

Rumhängen an der Milchbar I

Sie zeigte uns anfangs nur ihre Füßchen (ohne Fruchthülle)! Jetzt galt es keine Zeit zu verschwenden, die Kleine musste raus, ganz schnell…Sauerstoffmangel ist bei Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich. In diesem Fall bewährte sich die eingespielte Zusammenarbeit zwischen meiner Menschin und mir. Mit homöopatischer Hilfe gelang eine schnelle Geburt.

Absaugen, “ausschütteln”, etwas Respirot, die Atemschaukel und  trocken reiben übernahm meine Menschin und so wurde mein Töchterchen vom Fruchtwasser befreit. Auffällig ist das deutlich höhere Geburtsgewicht meiner zwei Nachzügler. Dazu habe ich schon eine Erklärung, die werde ich allerdings hier nicht veröffentlichen. Ach ja, die fünfte Nachgeburt überließ ich -wie gewünscht- meiner Menschin für die Herstellung einer Plazentanosode.

Die kleine 6er-Bande ist trinkfest und hungrig. Gott-sei-Dank trinken sie nicht nur,

Größenvergleich am Beispiel der Pfoten

Größenvergleich am Beispiel der Pfoten

sondern schlafen auch. Dann kann ich auch mal die Geburtspyramide (die Wurfkiste hatte ich diesmal verweigert, es muss nicht immer alles so laufen, wie Menschin das plant!) verlassen. Ich benötige auch mal etwas Bewegung und Abkühlung. Im Moment bin ich gerade dabei meine Milchproduktion auf die Anforderungen meines Wurfes abstimmen, ich denke das ist bis heute Abend erledigt.

Insterburg schaute sich seinen Nachwuchs schon an. Angemessen achtsam und vorsichtig fragte er an, wann es mir denn genehm sei… sehr, sehr angemessen. Nach meinem OK legte er sich ritterlich quer vor den Eingang. Was für ein Schatz!

Rumhängen

Rumhängen an der Milchbar II

 

Sechs kleine Säugerlein zu managen ist nicht ganz einfach, aber auch keine wirkliche Herausforderung. Im Moment sind die Plätze an der Milchbar noch nicht fest vergeben und so gibt’s gelegentlich kleine Rangeleien. Auch das nicht ungewöhnlich. Ich bin ganz zuversichtlich, dass sich die Nahrungsaufnahme in den nächsten Tagen einpendelt.

So, genug für heute…

fühlen Sie sich herzlich gegrüßt von mir und der gesamten ZuMa BurMa Bande aus Berlin und freuen Sie sich auf weitere Kinderbilder und Kindergeschichten.

Ihre Anne-Grethe mit Anhang

 

 

 

Bewegte Zeiten – unser J-Wurf ist da

In einer Woche alles erleben -  von Freude bis todtraurig, von aufgeregte Anspannung bis zu riesigem Glück.

Anne-Grethe - wartend am 22.09.

Anne-Grethe – wartend am 22.09.

Am 19. September freuten wir uns über den 1. Geburstag unserer Zwillinge, um wenige Stunden später den Tod unseres geliebten, braunen Kastraten zu beklagen und zu betrauern. Einen Tag später haben wir ihn bei seinen Ahnen beerdigt.

Anne-Grethe - schlafend Kraft tanken

Anne-Grethe – schlafend Kraft tanken

Ab Mittwoch warteten wir auf Anne-Grethes Wurf, aber sie machte es diesmal spannend! Nicht wie sonst am 63. Tag Kinder bekommen, nein, nein, obwohl ihr Bäuchlein so unglaublich prall gefüllt war. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass sie vielleicht sogar ein – zwei Tage früher ihre Last loswerden wollen würde. Falsch gedacht!

Anne-Grethe, hochschwanger probeliegen

Anne-Grethe, hochschwanger probeliegen

Wir warteten den ganzen Mittwoch, den Donnerstag auch noch und Freitag tat sich ebenfalls nichts vor 8.00 Uhr morgens. Von Gelassenheit keine Spur mehr, bei mir… Anne-Grethe blieb ruhig!

Nach zögerlich beginnenden Geburt und schmerzhaften ersten Presswehen ging’s dann ganz schnell. In einer kappen halben Stunde waren vier Babys geboren. Zwei Mädchen und zwei Jungs in hellen Farben, vermutlich lilac(tortie) und chocolate(tortie).

Lebhaftes Gewusel!

Lebhaftes Gewusel!

 

Anne-Grethe hatte reichlich zu tun und entspannte erst, als die vier Kleinen ihre Zitzen gefunden hatten und schmatzend die wertvolle Kolostralmilch tranken.

hungrig!

hungrig!

 

Sie verhielt sich so fürsorgliche wie ich es von ihr kenne, aber ich konnte nicht glauben, dass in diesem unglaublich dicken Bauch nur vier Kätzchen liegen sollten.

Mein Gefühl betrog mich nicht. Anne-Grethe hatte eine Verschnaufpause eingelegt, wie klug von ihr. Zwei Stunden später gebar sich noch einen Jungen und ein Mädchen, beide deutlich größer als die ersten vier.

fünf sind da!

fünf sind da!

Bei diesem Wurf setzte Anne-Grethe ihre eigenen Vorstellungen eines geeigneten Geburstsortes durch. Nicht wie sonst im Bett, diesmal solltes es das Wohnzimmer sein.

Anne-Grethe und Insterburg

Anne-Grethe und Insterburg

Allerdings auf keinen Fall in einer der zwei vorbereiteten Wurfkisten!

 

Sie bestand  unbedingt und final auf die neue Pyramidenhöhle. Sie hatte sie in den  letzten Tag “niemals nicht” auch nur angeschaut. Fraggle und Insterburg waren die Probeschläfer, Isadora nutzte sie als neues Spielzeug und Yoda meditierte darin.

so viel Präsenz!

so viel Präsenz!

Anne-Grethe setzte ihren Kopf durch! Alle sechs Kinder kamen in der Pyramide zur Welt und die Menschin konnte sehen, wie sie damit zurecht kam… “Gretel” musste sich ja um die wesentlichen Dinge kümmern und machte es wieder hervorragend!

Sechs Burmababys, eines schöner als das andere, liegen jetzt mit prall gefüllten Bäuchlein in der kuschelig warmen Höhle und werden bestens versorgt von Mama.

Nach einigen Stunden Ruhe akzeptierte unsere Alphakatze die neugierigen Besuche des Kindervaters und der restlichen Angehörigen. Stolz präsentierte sie den jüngsten Nachwuchs der ZuMa BurMa Katzenfamilie.

20 Stunden nach der Geburt

20 Stunden nach der Geburt

An dieser Stelle möchte ich noch einmal öffentlich Danke sagen! Mein Dank geht in besonderer Weise an Ingrid Filgraebe, Marina Tomaschewski, Gabriele Lemke und Wolfgang Riedl für die züchterischen Beratung und den seelischen Beistand in dieser hoch emotionalen Woche.

Ich bin glücklich über Eure liebevolle und hilfreiche Unterstützung. DANKE, das ist wahre Züchterfreundschaft und mehr als das!

alles gut überstanden

alles gut überstanden

Überglücklich und dankbar freuen wir uns über sechs proppere und gesunde Burmakinder und ihr Muttertier. Wieder einmal ist ein kleines Wunder geschehen.

Antje, die Menschin der ZuMa BurMa Katzenbande

Nachtrag: Anne-Grethe “brütet”…

ZuMa BurMa's Insterburg, der Liebhaber!

ZuMa BurMa’s Insterburg, der Liebhaber!

 

Ich bin der Interburg und veröffentliche jetzt mal einfach so  Anne-Grethes Schwangerschaft (sonst macht’s wohl niemand!)!

Verständlicherweise beschäftigt sie sich momentan mit wichtigeren Dingen, und wer sagt, dass ein Kater nicht mitteilen darf, wenn er einen von ihm gezeugten Wurf erwartet.

Der Liebhaber macht sich fein...

Der Liebhaber macht sich fein…

 

Unser Kinder kommen zu Ende September auf die Welt und wir hoffen auf einen bunten Wurf! Ja, ja, Torties werden bestimmt dabei sein, vielleicht auch Lilac-torties. Gemach, gemach, wir werden sehen was kommt und hoffen auf gesunde Kittens.

 

 

Anne-Grethe erwartet Ihren Liebhaber:II

Anne-Grethe erwartet Ihren Liebhaber.II

Wundert Euch nicht, von mir gibt nur diese Portraits auf der HP (von meiner Schwester Isla Isadora, genannt “Isi” oder “Isadora” keine! Dafür ist unsere Menschin zuständig und ich bin geduldig (mehr muss ich dazu nicht sagen!).

 

Anne-Grethe ist für meine Verhältniss schon ziemlich rund, süß sieht sie mit ihrem kleinen Kugelbäuchlein aus, aber was die sich auf ihre Schwangerschaft einbildet… meine Güte. Sie erwartet immer eine vorrangige Behandlung und wird vielleicht von ihrem Menschen “gepampert”.

... nach erfolgreichem Liebesakt

… nach erfolgreichem Liebesakt

 

Sie braucht nur einmal zu mauzen und schon bekommt sie was sie will, das müsste mir mal passieren. Nur weil ich keine kleinen, haarigen Tiere fressen mag, bin ich immer der Letzte der sein Futter bekommt. Na, vielleicht doch nicht so  ganz… aber darüber denke ich später wieder nach, im Moment wartet mein Frischfleisch…

Tschüss, ich berichte weiter!

Herzliche Grüße

Euer Liebhaber ZuMa BurMa’s Insterburg

Glückliche Elternschaft

Glückliche Elternschaft

(ihr wisst schon… “Ich liebte ein Mädchen in Tiergarten, da musste ich immer bis 4 warten. …) mehr dazu unter: http://www.golyr.de/ingo-insterburg/songtext-ich-liebte-ein-maedchen-42979.html

 

“Insterburg” und “Isla Isadora”

Interburg und Isla Isadora geb.: 19-09-2014

Interburg und Isla Isadora
geb.: 19-09-2014

… wachsen und gedeihen prächtig. Es ist eine große Freude ihrer Entwicklung zuzusehen. Ich dachte so schnell wie sie zunehmen passiert alles andere auch, aber nein. Sie lassen sich beim Öffnen ihrer Äuglein lange Zeit und auch die Nabelschnur wollen sie ungern hergeben.

unsere Zwillinge

unsere Zwillinge

In der ersten Woche krabbelten sie aus Ihrer Kuschelhöhle und verwunderten damit unsere Menschin, um in der zweiten Woche nicht ein Pfötchen zu zeigen! Was ist das für ein Mischung? Im Moment gibt es für die Zwerge nur Schlafen, Trinken, Spielen und Schnurren (besonders beim Trinken und wenn Mama sie mit der rauhen Zunge ableckt). All das findet in der großen Kuschelhöhle statt, mehr erlaubt die Fleckenwunder-Mama (noch) nicht.

Meine Zitze!

Meine Zitze!

Beide sind nicht nur vom Geschlecht verschieden. War der kleine Junge in der ersten Woche eher still, entwickelt er sich zum großen Schreihals und Mamasöhnchen. Mit seinen riesigen Ohren, seinem Nasenbären-Aussehen und seiner Tapsigkeit zaubert er uns

Interburg, so süß!

Interburg, so süß!

beständig ein Lächeln ins Gesicht. Er besitzt -so klein wie er ist- bereits ein unglaubliches komödiantisches Talent! Fraggle, völlig hingerissen, kann’s kaum erwarten ihn in seinen Katzenkindergarten zu holen. Kein Wunder, oder?!

Wenn er nicht schläft oder trinkt -was er viel und ausdauernd tut -trainiert er seine Stimme und die

Beweglichkeit seiner Ohren (!). Unsere Menschin erzählt allen die es hören (und auch denen die es nicht hören) wollen, dass sie, als sie seine Ohren sah, sofort die Liedzeile im Kopf hatte  “… ich liebte ein Mädchen in Tegel, die hatte Ohren wie Segel…” und nach reiflicher Überlegung behält er seinen Kosenamen “Interburg” bei. Namensgeber ist “Ingo Interburg” - langjährig in Berlin lebender

Pfötchen putzen, 1. Versuch!

Pfötchen putzen, 1. Versuch!

Komödiant, Musiker, Dichter, Maler, Multiinstrumentalist, Theatermann, Erfinder, Schauspieler. Die älteren Großen erinnern sich vielleicht noch an seinen Hit “Ich liebte eine Mädchen”. Dort besingt er seine eher unglücklichen und gescheiterten Liebesversuche in verschiedenen Stadtteilen Berlins und in weiteren Städten. So ist der von unserer Menschin gewünschte Berlinbezug auch vorhanden…

Isla Isadora, gerade aufgewacht!

Isla Isadora, gerade aufgewacht!

Unser Mädchen ist da ganz anders. Das begann schon damit, dass ihre Farbe – in Gegensatz zu eindeutigen Rot von “Insterburg” – völlig unklar war und selbst jetzt noch nicht ganz sicher ist. Sie sieht ziemlich chocolate aus, aber auf manchen Bildern zeigen sich leichte helle Schattierungen. Mausert sie sich vielleicht doch noch zu einer Chocolate-tortie?

Anfangs war sie die unruhige Zappelliese und wurde von Tag zu Tag tiefenentspannter. Sie schien ihre gesamte Konzentration darauf zu verwenden, möglichst schnell ihren Bruder an Gewicht zu überholen. Darüber hinaus schien sie den Ehrgeiz zu entwickeln die größte Gewichtszunehmerin im Hause ZuMa-BurMa zu werden. Das hat sie geschaffte! Noch kein Kitten hat so schnell so viel zugenommen! Und das Schönste daran ist, sie sieht dabei zunehmend entzückender aus. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hat sie ein dunkles und plüschigeres Pelzchen, ist kompakter und wird bald auf  kräftige Beinchen stehen. In ihremVerhalten blitzen bereits erste Bestrebungen einer autonomen Persönlichkeit auf!

Körperbeherrschung in diesem Alter ist eine Herausforderung!

Körperbeherrschung in diesem Alter ist eine Herausforderung!

Sie hat sich auf ganz andere Weise in unsere Herzen geschlichen als der hysterische “Insterburg”… Sie rührt uns an mit ihrer runden Körperformen und ihrem harmonischen Köpfchen mit der kleinen frechen Stupsnase. Neben ihrer inneren Ruhe bewegt sie sich anmutig und ganz ohne Geschrei. Die gesamte ZuMa BurMa Bande ist hingerissen von ihr.

Ein möglicher Name schien lange unklar, obwohl unsere Menschin ein Vorname im Kopf herumspukte. Sie blieb dabei jedoch ambivalent, weil zwei bekannte Persönlichkeiten mit gleichem Namen kein ganz leichtes Namenserbe abgeben würden. Eine Anfrage bei (Züchter-)Freunden brachte viele prächtige Namen zu Tage und die Lösung des Problems! Es wird einen Doppelnamen für sie geben, ganz einfach!

Zwiesprache von Frau zu Frau!

Zwiesprache von Frau zu Frau!

An dieser Stelle sei Linda, einer befreundeten Burmazüchterin aus Dänemark vom Herzen gedankt. Sie sah unser kleines Mädchen und “übergab” ihr den Namen einer von ihr sehr geliebten und bis heute sehr vermissten Burmakätzin. Sie hieß “Isadora”. Eine weitere Freundin unserer Menschin und unsere langjährige frühere Katzensitterin schenkte unserem Katzenkind noch den Namen “Isla” (ausgesprochen “Aila”) und so wird sie “Isla Isadora” heißen.Tortie oder Nicht-Tortie, das ist hier die Frage

Wen es interessiert, was für eine Bedeutung die Namen haben, hier die Erklärung: “Isadora” ist das Geschenk der Göttin Isis und leitet sich ab von: doron (Geschenk) und Isis (Göttin der Magie, der Geburt und Wiedergeburt). “Isla” leitet sich ab vom “Islay”, einer schottischen Insel auf der unsere Menschen zu Beginn der Schwangerschaft einige Tage ihres Urlaubs verbrachten, noch nicht wissend ob die Mama trächtig ist oder nicht.  Und der Berlinbezug besteht über die Namensvetterin “Isadora Duncan”, besaß sie doch in Berlin eine Tanzschule und viele Liebhaber.

Als heutiger Vertreter der ZuMa BurMa Bande sage ich ein ganz herzliches Dankeschön  an die vielen Namensspender/-innen, auch im Namen unserer Menschin und wünsche den Kindern Gesundheit und ein langes Leben bei sie liebenden Menschen.

Mutter und Tochter

Mutter und Tochter

Volljährige (18 Jahre PLUS!) Onkelgrüße

von mir, Shiva

 

 

Zauberhafte ZuMa BurMa Zwillinge …

… erblickten am 19. September das Licht der Welt. Als würden sich alles unsere Mutterkatzen im Vorfeld absprechen, wurden auch diese Kinder wieder einmal im Doppelbett geboren. Unsere aufgeregte, erstgebärendes Fleckenwunder (ich konnte sie leider auch nicht beruhigen!) schickte Ihre Kinder am späten Freitag Abend schnatternd auf den Weg.

Zwei Chocolate-Torties warten...

Zwei Chocolate-Torties warten…

Ein frisch geschlüpfter roter Blitz

Ein frisch geschlüpfter roter Blitz

Zuerst schlüpfte unser großer, roter Junge mit dem Kopf voran. Meine Güte hatte er es eilig. Eigentlich schlüpfte er nicht, er schoss wie ein orangefarbener Blitz ins Licht der Welt und brauchte dann seine Zeit, um im Hause ZuMa BurMa richtig anzukommen. Strampelnd und krabbelnd suchte er nach “seiner” Milchquelle und fand sie nicht, oh weh! Die große Auswahl schien ihn zu überfordern. Nach 15 Minuten entschied er sich für eine “ausgebaute Mittellage”, saugte sich fest und ließ sie  – nun endlich gefunden – nicht mehr los. Ich weiß auch nicht so recht was ihn so anziehend für mich macht, werde nochmal darüber nachdenken.

Eine Stunde warteten wir auf unser “blaues” Mädchen. Sie entschied sich für die Steißlage und,

...und jetzt auch das Mädchen

…und jetzt auch das Mädchen

anders als ihr Bruder, nahm sie sich Zeit für die Ankunft bei uns. Ein Wort zu “blau”! Ein chocolate Papa und eine Chocolate-tortie Mama können kein “blaues” Kind zeugen!!! So was weiß unsere Menschin natürlich, trotzdem sah das Fellchen “blau” aus (auch wenn die Fotos jetzt anders zeigen!). Wir glauben sie ändert ihr Fellchen noch in Richtung “chocolate” oder “chocolate-tortie”, mal sehen was passiert.

süße chocolate Träume oder vielleicht chocolate-tortie Traume, wer weiß?

süße chocolate Träume oder vielleicht chocolate-tortie Traume, wer weiß?

Ganz anders als der rote Bube suchte sie sofort nach der Nahrungsquelle! Mädchen wissen was wichtig ist, ich sehe das täglich bei Nele, Anne-Grethe, Gloria, Cappuccina und Yoda. Sie sind so viel zielstrebiger als Siva und ich… . Und was soll ich Euch berichten, sie wollte, was der kleine Kater schon hatte! Sie hatte 7 andere Zitzen zur Auswahl, keine andere hat ihr gefallen, egal welche unsere Menschin ihr anbot. Sie wollte die brüderliche Milchquelle, genau diese und sonst keine! Wie eine Wilde hat sie getobt und gekämpft, ihren Bruder versucht weg zu kicken und … gewonnen. Aber wir Jungs sind Gentlemans und außerdem gibt der Klügere nach.

... unsere Zwillinge - angekommen!

… unsere Zwillinge – angekommen!

 

Diesen Schlagabtausch gab es nur einmal. Jetzt teilen sich auf gleicher Höhe sozusagen, der eine die rechte, der andere die linke Seite der Michbar! Kurze Zeit später hörte ich nur noch Schurren und Schmatzen aus der größen Kuschelhöhle (die Wurfkiste hatte unser Fleckenwunder ganz ausdrücklich abgelehnt). Unsere Menschin nahm’s gelassen und verhielt sich so wie wir weisen Männer.
purer Genuss

purer Genuss

Der Platz im Bauch ihrer Mama war großzügig bemessen und so hatte sie reichliche Entfaltungsmöglichkeiten.  Sie wurden mit ordentlichen Gewicht geboren und verdoppelten bereits nach 5 Tagen ihr Geburtsgewicht, sind sie doch kräftige Säugerlein. In den vorangegangenen Würfen sprach ich immer von “Fiepies”, diese Bezeichnung ist völlig fehl am

ein rotes Säugerlein

ein rotes Säugerlein

Platz, weil diese Zwillinge nur trinken und schlafen und trinken und schlafen! Nix mit fiepen.

Ihr Äuglein sind noch fest verschlossen, auch hier ein Unterschied zu den vorherigen Wurfen, wenn ich mich so recht erinnere. Das ist schon etwas verwunderlich, weil sie sich doch

Die "I"-Zwillinge, einen Tag alt

Die “I”-Zwillinge, einen Tag alt

gut Zeit gelassen haben mit ihrer Geburt.

Sonst kamen unsere Kleinen immer am 63. Tag, da konnten wir die Uhr nach stellen. Vielleicht gab’s auf dem Weg hierher eine Umleitung oder einen Streik der Störche, wer weiß das schon.

Mama und die Zwillinge sind groß, propper, wohlauf und gesund, das ist das Wichtigste. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mama und ihre zwei “I”-Kinder.

Wunderbare Geburtstagsgrüße von Eurem Kindererzieher Fraggle,

im Namen der ganzen ZuMa BurMa Bande.

stolze Mama!

stolze Mama!

 

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