Wir erwarten Nachwuchs…
…oder soll ich sagen Anne-Grethe erwartet ihn. Ich bleibe dabei, JA, wir erwarten Nachwuchs. Dies bestätige ich hiermit ganz offiziell für alle Anfragenden.
Anne-Grethe, unsere Übermutter wird erneut Babys bekommen. Rein genetisch könnten Babys in den Farben braun, blau, chocolate und lilac geboren werden. Welche Farben erscheinen, wir lassen uns überraschen. Anne-Grethe liebt alle ihre Kinder, egal welcher “Couleur”. Unsere Menschin sagt immer: “Farbe ist zweitrangig, Gesundheit steht an erster Stelle!”. Dem stimmen wir doch voll und ganz zu.
Wissen Sie, obwohl noch gut fünf Wochen Zeit sind, beschäftigt sich Anne-Grethe bereits jetzt intensiv mit der Erprobung bzw. Suche eines geeigneten Geburtsortes für ihre Kinderschar. Mit schöner Regelmäßigkeit erzeugt sie in der ganzen Wohnung und in uns Mitkatzen ein großes “Wuling” über den Platz ihrer Wurfkiste, bis sie sich zum Schluss doch wieder für das Bett unserer Menschen als Kreißsaal entscheidet! In solchen Momenten sind einfach archaische Muttermächte im Spiel.
Und wer leidet darunter? Natürlich wir! Wir müssen als Babys-Dummys herhalten und sollen nach ihren Wünschen Probeliegen. Ich hoffe schwer darauf, dass sie sich diesmal auf Quan Yin fokussiert und mich in Frieden lässt. Diesem Babywahn kann ich nur sehr begrenzt folgen, meine Talente liegen bekanntlich auf anderen Gebieten, aber… sind die Katzenbabys endlich da, dann erliegen wir ALLE diesem Wunder von Geburt und Kindheit.
Übrigens sagte mir das Nähkästchen, ganz vertraulich natürlich, aber mit ziemlicher Sicherheit, dass weiterer Nachwuchs im Sommer und Herbst zu befürchten ist. Ich werde Sie darüber informieren, so bald ich Genaueres weiß. Soviel für’s erste.
Burmesische Grüße ich Ihnen schicke
Ihr Fräulein Yoda, Sprecherin der ZuMa BurMa Bande
Quan Yin alias “Prinzessin Pumuckl”
Unsere Jüngste ist schon eine richtige Burmakatze, aber eben manchmal auch eine verwöhnte Prinzessin. Ich sage nur: Futter!
Wir könnten sie auch “Frechen Feuerblitz” nennen oder “Feuerteufelchen”. Schaut Euch diesen Blick an! Den Schalk ist unverkennbar….
Auch “Ret Hot Chili Pepper” oder “Frechdachs” würde zu ihr passen. Nichts bleibt ihr verborgen, voller Tatendrang und unbändiger Neugier untersucht sie alles, erlaubt oder nicht!
Sie ist lebendig und voller Übermut, sie kann jedoch genauso liebevoll, anschmiegsam und zärtlich sein. Sie entscheidet! Und wir lieben sie in all ihren Facetten.
Austellungserprobt sitzt sie immer wie eine “Eins” auf jedem Richtertisch.Allerdings mag sie nicht von jedem Steward angefasst werden!
Auf den Ausstellungen zeigt sie den Jungs ihr kratzbürstiges Fauchen und Knurren, doch das wird sie bestimmt bald ablegen…
… und sich den wichtigen Aufgaben im Leben einer Rassekatze zuwenden. Doch noch pflegt sie ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
Ohne Dich würde es IC Ajmal Quan Yin, JW nicht geben. Liebe Marjory, herzlichsten Dank für dieses Katzenkind, egal mit welchem Namen sie gerade gerufen wird. Sie hört auf alle (mehr oder weniger).
Herzliche Grüße an alle Besucherinnen und Besucher unserer Homepage und an alle Liebhaberinnen und Liebhaber der “echten Burmakatze”.
Ihre Antje Mann
Samstagsausflug mit Vanity nach Szczecin
Hallo, hallo, es wurde wieder einmal Zeit zum Besuch einer Ausstellung.
Yoda sagte mir schon, dass die Teilnahme an der Szczeciner Ausstellung Tradition ist im Hause ZuMa BurMa. Was also sollte uns daran hindern wieder dabei zu sein? Ok, mein Auftritt auf der Koldinger Ausstellung im Herbst letzten JAhres war etwas …, sagen wir es freundlich “unangemessen”. Mehr möchte ich dazu nicht veröffentlichen… Die Richterin Frau Helene Lis hat wirklich alles getan, damit sie mich nominieren konnte… nur ich spielte nicht mit. Ja, auch eine rote Burmakätzin leidet mal unter einem PMS, das kann schon mal vorkommen!
Zurück zur Ausstellung des Cat Clubs Pomerania – Szczecin. Meine Menschin und ich überzeugten unsere gemeinsame Freundin Vanity mitzukommen. Ihre beiden Biester Harriet und Hazel blieben in Berlin und so hatte ich beide Menschen für mich allein in Benutzung. Prima, sage ich Euch. So konnte ich mit zwei Pfötchen auf meiner Menschin und mit zwei Pfötchen auf Vanity stehen-liegen-sitzen, mit Seitenwechsel versteht sich!
Die Ausstellunghalle fand sich nach einigem Suchen und es konnte losgehen. Völlig unerwartet wurde ich von Robert Nowak aus Polen gerichtet. Was für eine Freude und auf diesem Weg “Herzlichen Glückwunsch” zum bestandenen Richterexamen. Ihn kennen Yoda, Gloria und Anne-Grethe noch aus Zeiten, als er sie bei der BIS als Steward trug. Robert Nowak nahm sich viel Zeit, sehr viel Zeit für mich. So konnte ich mich in meiner ganzen Schönheit präsentieren und hatte noch freien Rundumblick und ohne störende Vorhänge und Gitter.
Außerdem bin ich eine sehr geduldige Katze und würde niemals einen Richter beim Schreiben des Richterberichtes stören. Meine Menschin freut sich jedes Mal über einen ausführlichen und differenzierten Richterbericht, ich lege darauf weniger Wert. Wir Katzen wissen ja, Menschen stehen auf Papier und Zeitungen.
Da ich als letzte zu richtende Katze auf dem Richterisch saß, durfte ich dort auf meine Konkurrentinnen zur Nominierung warten. Nach erneuter ausführlicher Begutachtung und einem direkten Vergleich entschied sich Herr Nowak für mich. Damit war ich nominiert. Jede nominierte Katze bekommt von “ihrem” Richter eine kleine Medaille als Zeichen der Nomination umgehängt, was eine wirklich reizende Geste ist.
Die Wartezeit vor dem Richten und bis zur BIS-Wahl verbrachte ich nicht im Käfig, sondern meist auf dem Schoß von Vanity. Sie ist eine ganz wunderbare und besonders einfühlsame Katzenkuschler- und -streichlerin. Sie darf gern öfters mitkommen, am Besten ohne ihre zwei Biester, damit sie beide Hände für mich frei hat! Gern darf sie ihren Miezen, zu Hause angekommen, erfürchtig und voller Stolz von Prinzessin Quan Yin erzählen. Ja, so machen wir das!
Bei der BIS-Wahl standen sich erneut zwei wunderschöne Burmadamen gegenüber, also ich und Siouxsie, eine wunderschöne Chocolatetortie. Und auch nicht ungewöhnlich… sie gewann. Herzlichen Glückwunsch! Insgesamt war die Ausbeute für uns Burmakatzen großartig. Es waren drei von vier Buresen nominiert, zwei gewannen die Best-in-Show-Wahl und Siouxsie darüber hinaus die BOB. Was für ein Tag für unsere Rasse!
Auf der Rückreise dürften meine beiden Menschinnen noch einen Abstecker in ein Restaurant in der Schorfheide machen und sich mit einer Freundin zum Abendessen
treffen. Ich döste derweil im Auto und träumte von reizenden Katern.
Die restliche Heimreise gestaltete sich etwas ungewöhnlich, weil das Abblendlicht seinen Geist aufgab. So fuhren wir mit Fernlicht und entsprechenden Reaktionen der anderen Verkehrsteilnehmern heimwärts.
Am Montag wurde der Schaden behoben. So können wir uns kommendes Wochenende beruhigt nach Lubon (bei Poznan, PL) zur nächsten Show auf den Weg machen. Diesmal veranstaltet von Katzenclub “Felis Posnania”. Dort werden wir Robert und Marcin wiedersehen, was ich ganz aktuell über Facebook erfuhr. Super!
Liebe Freunde, ich werde erneut berichten und Euch auf dem Laufenden halten.
Seid herzliche gegrüßt von
Quan Yin, dem roten Feuerteufelchen
Klicken Sie die Bilder an, dann werden sie “groß”!
Massive Unterkükung bei Katzen
Wissen Sie was ich meine? Natürlich nicht, habe ich mir schon gedacht!
Ich finde “unterkükt zu sein” einen ziemlich unangenehmen, um nicht zu sagen besorgniserregenden Zustand für jede Katze, nicht nur für mich.
Am 17. März um 5.00 Uhr morgens beobachtete mein Mensch diesen extremen Notstand bei mir und reagiert sofort, um katastrophale Folgen für mich abzuwehren. Mein Lebensretter! Gott-sei-Dank war er zu diesem Zeitpunkt schon wach und denkfähig… (um diese Zeit ist das nicht immer der Fall!).
Für Ihr Verständnis: “Unterkükung” bei Katzen ist vergleichbart mit einer “Unterzuckerung” bei Menschen. Wir differenzieren wegen der Häufigkeit des Auftretens in der Regel meist zwischen “Unterkükung” bei Wohnungs- und Rassekatzen und “Untermausung” bei Freigängern und Hauskatzen.
“Unterkükung” (Substantiv, feminin – zu niedriger Kükenspielgel in der Katze); “unterküken” Adjektiv (normalerweise attributiv, prädikativ und adverbial verwendbar) – an Unterkükung leidend.
“Untermausung” (Substantiv, feminin – zu niedriger Mausspielgel in der Katze); “untermausen” (Adjektiv normalerweise attributiv, prädikativ und adverbial verwendbar) – an Untermausung leidend.
Im weiteren Verlauf werden “Unterkükung” und “Untermausung” synonym verwandt.
Liebe Leserinnen und Leser, damit Sie zukünftig diese gefährliche Situation bei Ihrer Katze erkennen, werde ich Ihnen aus eigener Erfahrung die Symptome näher erläutern.
Grundsätzliches: Die Syptomatik beginnt schleichend und steigert sich innerhalb von weniger als 30 – 60 Minuten, abhängig von der letzten Nahrungsaufnahme und Aktivität des Tieres.
Bei einer Unterkükung, also einem zu geringen Gehalt an Küken in der Katze, können die Zellen ihre Funktionen nicht mehr angemessen ausführen. Ihnen mangelt es an der nötigen Energie.
Die Unterkükung macht sich zunächst im Gehirn bemerkbar, das nicht auf andere Energielieferanten als Küken (Mäuse) zurückgreifen will. Die Hirnleistung ist eingeschränkt. Insbesondere sind folgende Kompetenzen beeinträchtigt:
- Bewusstsein, Ihre Katze bewegt sich in Bereichen welche sie üblicherweise nicht betreten darf und zeigt Verhalten welches sehr unüblich für sie ist, wie z.B. versucht Kühlschränke und Tiefkühler zu öffnen
- Gangunsicherheit, wie z.B. Katze fällt immer wieder ihrem Menschen vor die Füße
- Konzentrationsmangel, wie z.B. erinnert sich nicht mehr an die letzte Fütterung und Nahrungsaufnahme
- Bewegungskoordination, Katze kann sich oder den Futterteller nicht mehr halten, sie fallen z.B. zu Boden, Krallen können nicht mehr angemessen eingezogen werden
- Sprachvermögen, wiederholte kleine, leise Töne, später anhaltend persistierendes Miauen in zunehmender Lautstärke
- Orientierungsfähigkeit, wie z.B. Katze läuft im Kreis um ihre Menschen oder dem Futterplatz herum, jegliche weitere Orientierung fehlt
- Bewegungssinn, wie z.B. atypische, zum Teil stereotype Bewegungen der Pfoten und Krallen an ihren Menschen
Symptome einer Unterkükung: Anzeichen im Überblick
Für die Katze selber fühlen sich Unterkükung vor allem wegen der spürbaren Reaktionen des autonomen Nervensystems oft bedrohlich (das wollen Sie Ihrer Katze nicht zumuten!) an. Dazu zählen:
- innere Unruhe
- Herzklopfen oder -jagen
- Muskelzittern
- Heißhunger
- Frieren
- kalter Schweiß
- Kopfschmerzen
- starkes Gähnen
- Sprachprobleme,
- weite Pupillen
- Sehstörungen
- Gangunsicherheiten wie Torkeln, Fallen
- Blässe um Mund, Nase und auf den Maulschleinhäuten
Treten erste Anzeichen einer Unterkükung auf, muss umgehend gegengesteuert werden:
Lassen Sie sich das von mir sagen! Es hilft nur eines: sofort Küken (Mäuse) füttern!
Daher sollten liebende + verantwortungsbewusste Katzenmenschen immer frisch aufgetaute Küken, möglichst mit einer Kerntemperatur von 37 Grad Celsius (also körpernah) bei sich tragen, um sie bei Bedarf sofort zur Pfote (Hand) zu haben und dem leidenden Tier vor das Mäulchen zu legen. Ein Hineinstreicheln wird wohl nicht nötig sein.
Sollten Sie weitere Fragen zur Unterkükung oder Untermausung haben… Sie können sich vertrauensvoll an mich wenden.
Ihre Yoda
Fotos und Impressionen von der IGW 2017
Liebe Freunde der ZuMa BurMa Bande und Besucher unserer HP,
“unverhofft kommt oft”. Wir werden Sie nicht morgen, Mittwoch, sondern am Donnerstag und am nächsten Wochenende auf der Grünen Woche in Hallo 26 b mit vielen anderen, schönen Katzen willkommen heißen. Wir stellen vor:
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Angeblich soll unsere “YODA” morgen bei SAT 1 im Frühstücksfernsehen vorgestellt werden. Wir werden sehen.
Dank wunderbarer Besucher (mit Kamera- und Fotoverstand) gibt es schöne Fotos von mir, der kleinen Prinzessin, und YODA. Danke, Gerd Sch., können Sie nochmal kommen,? Unsere Fotos entstehen aus der Hand unserer Menschin und sind Handyaufnahmen, für FB reichen sie schon, aber nicht für eine Homepage.
Vielleicht erhalten wir von SAT 1 die Aufnahmen von unserer WG-Sprecherin “Fräulein YODA”. Ganz nebenbei, ich wurde nicht beachtet… die werden schon sehen was sie davon haben! Vielleicht wissen sie nichts von meinem Titel “Juniorwinner”.
Unser ganz besonder Dank geht an Herrn Burkhard Appelt, 1. Vorsitzender des Berliner ProKat, er ist unermütlich und stellt uns jedes Jahr persönlich vor.
Es grüßt herzlich …
Euer Feuerteufelchen Quan Yin