ZuMa BurMa’s Kalivèrna
das bin ich, Tochter der wunderschönes Anne-Grethe, der “Königin und Begründerin der Burma-Dynastie ZuMa BurMa” und des eleganten und zauberhaften “GIC O’Kler Verner”. Wie schon der Vater meiner Mutter lebt er im dänischen Norden, entstammt allerdings einer angesehenen russischen Familie.
Als einzige Mädchen unter fünf männlichen Geschwistern orientierte ich mich früh an meiner Mutter und an meiner großartigen Tante “Fräulein Yoda”. Das wundert Sie, weil die beiden so unterschiedlich sind? Stimmt, ich will das Beste von beiden! Ich will so feminin und eine tolle Mutter werden, wie es Anne-Grethe war und so frei, selbstbewusst und so einmalig wie Tante Yoda. Dazu wünsche ich mir das freundliche Wesen und die Eleganz meines Vaters. Das ist nicht wenig, ich weiß! Wir werden sehen wie sich alles entwickelt, die Zukunft wird es bringen.
Meine Brüder und ich sind im Juni 2017 geboren. Eine leichte und unkomplizierte Geburt, wie Mutter Anne-Grethe berichtete. Die Familienlegende erzählt davon, wie meines Bruders Klein-Alberich ganz unbemerkt geboren wurde. Das blieb selbst unserem Menschenfreund Claus verborgen (er war so freundlich und beaufsichtigte Anne-Grethe und uns während einer kurzen Abwesenheit unserer Menschin) Die Legende erzählt weiter, dass sie als Antwort auf ihre Frage, ob während ihrer Abwesenheit alles ruhig geblieben sein, ein bestätigendes “ja” hörte. Gleichzeitig schaute sie in die Wurfkiste, war irritiert über das was sie sah und zählte zweimal ungläubig bis “sechs”! Erst dann verstand sie, dass die souveräne Anne-Grethe ein weiteres, ihr letztes Baby, geboren hatte.
Dazu muss man wissen, Klein-Alberich entschied sich erst Stunden nach uns Fünfen, die kuschelige Mamahöhle zu verlassen. Möglicherweise lag es auch daran, das niemand von hinten drängelte oder er einfach etwas trödelig war. Meine Brüder leben mittlerweile in Berlin, in der Nähe von Nürnberg und in der Lüneburger Heide. Dort leben sie glücklich und machen große und kleine Menschen glücklich. Selbst glücklich zu leben und andere glücklich zu machen, das ist auch mein erstrebenswertes Lebensziel.
Wie Sie unschwer erkennen können gehöre ich zum “K”-Wurf. Die Namen der Jungs standen bald fest, aber unsere Menschin tat sich schwer mit einem passenden Namen für mich. Ich war nicht nur das einzige Mädchen, ich war auch das einzige Kitten mit der Fellfarbe “lilac”! Eine weitere Menschenfreundin schenke mir dann den wunderbaren Namen “Kalivèrna”, bitte mit Accent grave (dem nach links geneigten Akzentzeichen)!
Der Name entstammt den Dolomitensagen und bezeichnet dort einen kühlen Nebel und ist ein wunderbare Metapher meiner Fellfarbe. Sucht man in der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch nach dem Begriff, so lautet die Übersetzung (aus der Region des südwestlichen Venetiens) “Rauhreif”. Wie wir wissen, entsteht Raureif nur, wenn genügend Feuchtigkeit, also Nebel, in der Luft vorhanden ist. Dieser abgesetzte Niederschlag besteht aus feinen Eiskristallen die im Sonnenlicht glitzern wie Diamanten. Eine besondere Form des Raureifes sind “Eisblumen”, deren Schönheit alle verzaubern. Diese Kunst würde ich gerne beherrschen. Yoda besitzt sie in überzeugender Weise und ich bin ihre wissbegierige Adlāta.
In nächster Zeit besuche ich mit meiner Menschin einige Katzenausstellungen und stelle mich der internationalen Konkurrenz, um zum angemessenen Zeitpunkt einem eigenen Wurf ZuMa BurMa Katzenkindern in Berlin das Licht der Welt zu schenken. Wir werden uns als0 sehen, wenn Sie das möchten.