Leider kann unsere Sally nun nicht mehr sagen: Gestatten, Sally!
Sally war die “grand dame” unserer WG und ist Weihnachten 2011 in den Katzenhimmel entschwunden. Ihren persönlichen Vorstellungstext lassen wir dennoch hier stehen, sozusagen als Reminiszenz an dieses wunderbare Katzenwesen:
“Ich heiße Sally und bin die ‘grand dame’ in unserer WG. Klug, schön, lebenserfahren und eine braun-tortie Burmesin – sicher wissen Sie, dass allein wir Frauen dieses bezaubernd gefleckte Fell haben können, die Jungs gibt es nur einfarbig, das kann natürlich auch ganz gut aussehen, aber die Besonderen sind halt wir oder genauer gesagt ich. Die Aufzucht von Kindern habe ich aufgegeben und unterstütze dafür unsere Sonnenscheinchen Nele und zukünftig Anne-Grethe bei der Erziehung und Betreuung ihrer Babys.
Unter uns gesagt sind sie, im Gegensatz zu mir, doch mitunter noch rechte Kindsköpfe. Aber Jugend und Erfahrung schließen einander halt aus und dafür werden sie ja von uns älteren (besonders auch von Fraggle, der auf seine alten Tage mit Leidenschaft und Ernst seine Rolle als Kindererzieher pflegt) unterstützt, wobei die Mitwirkung unserer Menschen auch nicht unerwähnt bleiben soll. Falls Sie wirklich noch immer zögern sollten, ob Sie uns Ihr Herz und ein Zuhause schenken wollen, denken Sie an den römischen Dichter und Katzenkenner Francesco Petrarca, der gesagt habe soll: “Es gibt zwei Arten von Menschen – Burmakatzenliebhaber/-innen oder vom Leben Benachteiligte.”"